National road safety programme in Denmark.

Auteur(s)
Rasmussen, S.
Jaar
Samenvatting

Die dänische Verkehrssicherheitskommission setzt sich aus Parlamentariern und Verkehrssicherheitsspezialisten aus öffentlichen Institutionen und Fahrerorganisationen zusammen. Das erste nationale Verkehrssicherheitsprogramm 1988 bis 2000 hatte sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten und verletzten Personen um 40 Prozent zu verringern. Erreicht werden konnten ungefähr 30 Prozent. Dies bedeutet, dass das Ziel des ersten Programms nicht erreicht wurde. Vor allem in den letzten drei bis vier Jahren stagnierte die Zahl der Unfalltoten bei etwa 500 pro Jahr. Die Zunahme des Verkehrs war höher als erwartet, die Gesetzesdurchführung durch die Polizei wurde nicht im geplanten Ausmass erweitert und das Geschwindigkeitsniveau hat sich besonders auf Autobahnen erhöht. Für das neue dänische Verkehrssicherheitsprogramm 2001 bis 2012 wurde die schwedische "Zero Vision" in Betracht gezogen. Sie wurde jedoch schliesslich nicht übernommen, weil sie oft als konkretes Ziel missverstanden wird und weil sie davon ausgeht, dass Menschen Fehler machen, weshalb Infrastruktur und Fahrzeuge so sicher gemacht werden müssen, dass ein Unfall keine tödlichen Folgen haben kann, was für alle Systemträger gravierende Konsequenzen nach sich zieht. "Zero Vision" konzentriert sich sehr stark auf die Verhütung von Verletzungen. In Dänemark soll es weiter eine Kombination von Verletzungs- und Unfallverhütung geben, wobei bei letzterer dem Verhalten der Fahrer zentrale Bedeutung beigemessen wird. Das neue Programm legt wieder eine Reduzierung der verletzten und getöteten Personen um jeweils 40 Prozent fest. Das bedeutet, dass die Zahl der Verkehrstoten von derzeit 500 auf 300 jährlich gesenkt werden soll und dass die Zahl der Schwerverletzten von derzeit 4.100 bis zum Jahr 2012 auf 2.400 zurückgehen soll. Das Programm beinhaltet 62 konkrete Massnahmen, darunter die Einführung der automatischen Geschwindigkeitskontrollen und Kampagnen zur Benutzung des Sicherheitsgurts. Für die Bewertung der Massnahmen wurde ein eigenes Computerprogramm entwickelt. Es ermöglicht die Ausschaltung von Überschneidungen, so dass die Wirkung jeder einzelnen Massnahme bewertet werden kann. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 17929 (In: C 17897 CD-ROM) /80 /83 / ITRD D346179
Uitgave

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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