Neue Möglichkeiten der Unfallsimulation durch optische, ferngesteuerte Fahrzeugführung

Auteur(s)
Müller, C.-F. Grandel, J. & Ruf, J.
Jaar
Samenvatting

Um die passive Sicherheit weiter zu verbessern, werden vermehrt Crashversuche durchgefuehrt. Dies gilt insbesondere fuer Versuche, die ueber die gesetzlich vorgeschriebenen Tests hinausgehen. Der hier notwendige Forschungsbedarf wird vermehrt die Durchfuehrung von realitaetsnahen Crashversuchen, auch mit bewegten Fahrzeugen, erfordern. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde von Dekra und Daimler-Benz gemeinsam eine optische, ferngesteuerte Fahrzeugfuehrung entwickelt. Ein wichtiges Ziel dabei war auch die Realisierung einer flexiblen Querfuehrung in Verbindung mit dem Seilantrieb auf der Dekra-Crashanlage in Neumuenster. Bei Einbeziehung der Laengsregelung koennen die Fahrzeuge mit eigener Motorkraft gecrasht werden. Diese Art der Versuchsdurchfuehrung bietet sich beispielsweise fuer die Durchfuehrung von Fahrzeug/Fahrzeug-Crashversuchen mit hoechster Genauigkeit oder fuer Ueberschlagversuche an. Der Beitrag gibt einen Ueberblick ueber den Aufbau des optischen, ferngesteuerten Fahrzeugfuehrungssystem sowie die optische Querfuehrung, den Lenkakuator und die Laengsregelung. Daran anschliessend werden Anwendungsbeispiele fuer das neue System gegeben. Diese beinhalten unter anderem Crashversuche mit Tankfahrzeugen, Omnibus-Umsturzversuche und Fahrzeug/Fahrzeug-Kreuzungskollisionen.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
I 340031 [electronic version only] /80 /91 / IRRD 340031
Uitgave

Automobiltechnische Zeitschrift. 1998. 100(1) PP8-13 (3 REFS.)

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