Im Anschluss an einen Überblick über den Ablauf der verkehrspsychologischen Fahreignungsuntersuchungen (VPU) in Österreich werden einige Leitprinzipien der Begutachtung sowie deren Entwicklung kurz dargestellt. Danach wird die Neuentwicklung eines Persönlichkeitsverfahrens beschrieben. Es handelt sich um den Verkehrsbezogenen Persönlichkeitstest Version 2 (VPT 2), der routinemässig als Screening-Verfahren eingesetzt wird. Der Test umfasst folgende 6 Skalen (mit insgesamt 70 Items): Offenheit der Selbstbeschreibung, Soziale Expressivität-Selbstsicherheit, Soziale Anpassung, Emotionale Ansprechbarkeit, Selbstkontrolle sowie Selbstreflexion. Das Verfahren hat sich für den Einsatz in der Fahreignungsdiagnostik als ausreichend valide und zuverlässig erwiesen. Beitrag zur 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., Leipzig, 23. bis 25. März 1995.
Samenvatting