New advances in rural road safety engineering in the UK : on-road and simulator studies.

Auteur(s)
Osborn, R.
Jaar
Samenvatting

Vorgestellt werden Forschungsarbeiten des Transport Research Laboratory (TRL) zur Erhöhung der Sicherheit auf Landstrassen. Ein Drittel der Unfälle im Vereinigten Königreich ereignet sich auf Landstrassen, bei den tödlichen Unfällen sind es jedoch mehr als die Hälfte. Bei etwa gleichbleibenden Gesamtunfallzahlen stiegen die schweren Unfälle auf Landstrassen in der letzten Dekade an. Die höchste Unfallrate weisen Landstrassen mit einstreifigen Fahrbahnen auf, weshalb sich TRL in seiner Forschungsarbeit auf sie konzentrierte. 37 Prozent der Unfälle auf diesem Strassentyp ereignen sich an oder bei der Zufahrt zu Knotenpunkten. TRL entwickelte und testete zahlreiche billige Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit, speziell für Knotenpunkte und Kurven. Zur Unfallverhütung an Knotenpunkten werden zwei mögliche Massnahmen vorgestellt, nämlich Verkehrszeichen, die durch die Fahrzeuge aktiviert werden, und Querbalken-Bodenmarkierungen vor dem Knotenpunkt. Die Verkehrszeichen werden dann aktiviert, wenn sich Fahrzeuge zu schnell dem Knotenpunkt nähern. Solche Verkehrszeichen können auch für Kurven und bei Ortseinfahrten verwendet werden. Die Versuche ergaben, dass sie zu einer Verringerung der Geschwindigkeit zwischen 3 und 6 Meilen je Stunde führen. Mit Querbalken-Markierungen, die an zehn Stellen erprobt wurden, wurden weniger hohe Geschwindigkeitsreduzierungen erreicht. Das getestete Massnahmenpaket für die Sicherheit in den Kurven umfasste neben den durch Fahrzeuge aktivierten Verkehrszeichen und Querbalken-Markierungen (hier in roter Farbe) auch profilierte Querbalken. Das durch sie verursachte Holpern soll die Fahrer zu einer Geschwindigkeitsreduzierung veranlassen. Dies brachte eine Geschwindigkeitsreduktion von 3 Meilen je Stunde. Für die Kurven wurden mit einem Fahrsimulator in der Mitte der Strasse eingesetzte gebogene Schraffierungen, die die Illusion eines leichten Kamms erzeugen sollten, getestet. Sie führen die Fahrer durch die Kurve, sollen sie zur Rücknahme der Geschwindigkeit bewegen und davon abhalten, auf die andere Strassenseite zu wechseln. Die Tests brachten bezüglich Geschwindigkeit und des erwarteten Illusionseffekts der gebogenen Schraffierungslinien keine signifikaten Unterschiede zu geraden Linien. Vergrössert hat sich jedoch die Seitenposition (Distanz zwischen Fahrzeug und Strassenmitte) der Fahrzeuge. TRL wird weitere Versuche durchführen. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 18876 (In: C 18867) /73 /82 / ITRD D335878
Uitgave

In: New achievements in road safety research : proceedings of the FERSI Workshop for Young Researchers, Prague, Czech Republic, October 8-9, 1998, p. 105-112, 7 ref.

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