Nikolai Ewers, * 31.7.1900 < 7.4.1988.

Auteur(s)
Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen FGSV
Jaar
Samenvatting

Nikolai Ewers ist einer der Pioniere des Deutschen Asphaltstrassenbaues. Nach dem Ersten Weltkrieg forderte der anwachsende Strassenverkehr zeitgemaesse Fahrbahnen und Befestigungen. Neuzeitliche, gebundene Deckenbauweisen befanden sich im Stadium der Erprobung und Beobachtung. An mehreren deutschen Technischen Hochschulen waren zwischen 1926 und 1928 Strassenbaulaboratorien gegründet worden. Im Institut für Strassenwesen der Technischen Hochschule Dresden befasste sich Ewers Anfang der dreissiger Jahre mit dem Problem der Standfestigkeit von mineralkorngestützten Asphaltdecken. Er baute auf den zu dieser Zeit bereits vorhandenen Erfahrungen auf, wonach sich Walzasphaltdecken mit Hohlraumgehalten unter 2 Volumen-Prozent als nicht standfest erwiesen. Mit seinen Versuchen und Überlegungen widerlegte er das damals diskutierte Modell von der nach erfolgter Nachverdichtung durch den Verkehr hohlraumfreien Deckschicht ebenso wie die Theorien der erforderlichen Mindestmenge an Bindemittel oder der optimalen Bindemittelfilmdicke; ebenso widerlegt er die Theorie einer optimalen Mörtelzusammensetzung. 1935 promovierte er mit seiner Dissertation "Die Konstruktionsgrundlagen der hochwertigen bituminösen Strassendecken" zum Doktor-Ingenieur. Die Broschüre enthält ein Vorwort von Oskar Kast, dem Leiter der Arbeitsgruppe "Asphaltstrassen" der Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen. Die Broschüre enthält ferner den Lebenslauf von N. Ewers, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Zentrallaboratorium des Strassenwesens in der damaligen DDR mit Sitz in Magdeburg aufbaute und bis 1975 leitete und als Professor Inhaber des Lehrstuhls für Verkehrsbauwesen an der Hochschule für Bauwesen Leipzig war. Einer Übersicht über die von Ewers verfassten Veröffentlichungen folgt der Nachdruck der erwähnten Dissertation.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 18063 [electronic version only] /31 /52 / IRRD 338564
Uitgave

Bonn, Kirschbaum Verlag, 1996, 79 p., 18 ref.; Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen FGSV Archiv für die Geschichte des Strassenwesens ; Heft 9 - ISBN 3-7812-1405-2

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