Sicherheitsmassnahmen zum Schutz der Fussgänger und Radfahrer werden oft so gesetzt, dass der direkte Zugang zum jeweiligen Ziel nicht mehr möglich ist, die freie Mobilität beeinträchtigt wird. Dies steht in Widerspruch zur gewünschten Förderung des Fahrradverkehrs. Die EU hat eine Studie in Auftrag gegeben, die nichtrestriktive Massnahmen erarbeitete sowie Kosten und Nutzen verschiedener Möglichkeiten untersuchte. Folgende Kriterien für die Planung des Fahrradverkehrs sind zu berücksichtigen: Sicherheit, direkte und zusammenhängende Wege, Komfort und Attraktivität. Die Herausforderung besteht darin, ein neues Gleichgewicht zwischen den Forderungen der Radfahrer und jenen anderer Verkehrsteilnehmer zu finden. Verschiedene Massnahmen sowie deren Nutzen und Kosten werden zur Diskussion gestellt. (A)
Samenvatting