OPTIMIERUNG DES EINSATZES VON MEHRZWECK- UND SCHWERLAST-GERAETETRAEGERN SOWIE LKW (ALS GERAETETRAEGER) IM STRASSENBETRIEBSDIENST.

Auteur(s)
DURTH, W. ROOS, R. & HOLLDORB, C.
Jaar
Samenvatting

Im Strassenbetriebsdienst muessen jaehrlich grosse Summen fuer Fahrzeuge und Geraete aufgewendet werden. Hauptuntersuchungsziel waren demnach Kosteneinsparungen durch einen optimierten Einsatz von Geraetetraegern. Zur Bewertung der untersuchungsrelevanten Fahrzeugtypen wurden aber auch technische, betriebliche, ergonomische und oekologische Kriterien herangezogen. Die Untersuchungen in ausgewaehlten Meistereien machen deutlich, dass neben den zur Zeit gebraeuchlichen Mehrzweck-Geraetetraegern auch Lkw als Geraetetraeger sowie der neu entwickelte Schwerlast-Geraetetraeger sehr gut im Sommerdienst eingesetzt werden koennen. Grundlage fuer einen wirtschaftlichen Einsatz dieser Geraetetraeger ist die Ausstattung sowohl mit frontan- als auch mit heckaufgebauten Geraeten. Fuer grosse Lkw sind diese Voraussetzungen jedoch nicht erfuellt, so dass durch ihre Umruestung zum Geraetetraeger keine Kosteneinsparungen erzielbar sind. Schwerlast-Geraetetraeger koennen einerseits als Geraetetraeger und andererseits wie grosse Lkw fuer Winterdienst, Verkehrssicherung und Transportarbeiten eingesetzt werden. Dieser hohe Nutzen ist allerdings mit hoeheren Anschaffungskosten verbunden. Lkw mit einem zulaessigen Gesamtgewicht von 12 bis 14 t und einer Motorleistung von mindestens 110 kW werden ebenfalls vollwertig (ausser mit dem Frontauslegermaehgeraet) als Geraetetraeger eingesetzt; sie verfuegen aber ueber geringere Nutzlasten, so dass sie zwar besser als Mehrzweck-Geraetetraeger, jedoch nicht so gut wie Schwerlast-Geraetetraeger fuer den Winterdienst verwendet werden koennen. Bei Kostenvergleichsrechnungen ergeben sich in vielen Faellen durch den Einsatz von vollwertig als Geraetetraeger nutzbaren mittleren Lkw deutliche Reduzierungen in den Jahresgesamtkosten. Es ist jedoch zu erwarten, dass aufgrund der besseren Einsatzmoeglichkeiten von Schwerlast-Geraetetraegern bei Raeum- und Streueinsaetzen deren Beschaffung fuer viele Meistereien die wirtschaftlich richtige Alternative ist. Die Einsparungen werden im wesentlichen durch die Verringerung der Fahrzeuganzahl in einer Meisterei erzielt. Fuer typische Autobahnmeistereien im laendlichen Raum sind demnach neben 4 herkoemmlichen Lkw 1 Mehrzweck-Geraetetraeger sowie 1 Universal-Fahrzeug ausreichend. Fuer eine Strassenmeisterei mit durchschnittlichem Aufgabenprofil kann der Fuhrpark auf 3 Fahrzeuge (1 herkoemmlicher Lkw, 1 Mehrzweck-Geraetetraeger sowie 1 Universal-Fahrzeug) reduziert werden.

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Bibliotheeknummer
I 338269 IRRD 9611 /61
Uitgave

FORSCHUNG STRASSENBAU UND STRASSENVERKEHRSTECHNIK. 1995. (708) 92S (18 REFS.) BUNDESMINISTER FUER VERKEHR, POSTFACH 20 01 00, BONN, D-53170, DEUTSCHLAND BR 1995

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