Optimierung von Fahrzeugen hinsichtlich des Beinaufpralltests unter Beruecksichtigung verschiedener Temperaturen.

Auteur(s)
Friesen, F. & Kalliske, I.
Jaar
Samenvatting

Derzeit wird durch die europaeischen gesetzgebenden Gremien die Einfuehrung europaeinheitlicher Pruefmethoden zur Untersuchung des fahrzeugseitigen Fussgaengerschutzes beraten. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass circa 1/6 aller Verkehrstoten pro Jahr in Europa Fussgaenger sind. In einem Forschungsprojekt der Bundesanstalt fuer Strassenwesen (BASt), das durch das Institut fuer Kraftwesen in Aachen (ika) bearbeitet wurde, wurde nach Moeglichkeiten gesucht, heutige Fahrzeuge hinsichtlich des Fussgaengerschutzes zu optimieren. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeiten war hierbei der Beinanprall am Stossfaenger. Untersuchungen mit Schaeumen zur Energieabsorption im Stossfaengerbereich haben gezeigt, dass polymere Schaumstrukturen geeignet sind, die Beinbelastungen auf den Fussgaenger im Falle einer Kollision mit einem Fahrzeug deutlich zu senken. Bei ausreichenden Deformationswegen koennen die empfohlenen Grenzwerte der EEVC AG10/17 auch ohne vorgezogene Spoilerlippe erfuellt werden. Untersucht wurde auch das mechanische Verhalten dieser Schaeume in Abhaengigkeit von der Temperatur. Sowohl tiefe als auch hohe Temperaturen koennen zu einem Anstieg des Verletzungsrisikos fuehren. Die Erkenntnisse verdeutlichen, dass bei der Fahrzeugoptimierung hinsichtlich des Fussgaengerschutzes die Auswahl geeigneter Werkstoffe sehr sorgfaeltig und unter Beruecksichtigung ihrer Temperaturabhaengigkeit getroffen werden muss.

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Bibliotheeknummer
I D348270 [electronic version only] /91 / ITRD D348270
Uitgave

Automobiltechnische Zeitschrift. 2002. 104(5) Pp492-9 (4 Refs.)

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