Diese Arbeit stellt eine Modellentwicklung vor, welche in Abhaengigkeit des vorhandenen Verkehrsangebots verkehrsplanerisch wuenschenswerte quantitative Flaechen- beziehungsweise Gebietsnutzungen abschaetzt. Aufbauend auf der Verkehrsangebots- und Verkehrsnachfragemodellierung werden Infrastrukturgroessen durch eine aufzustellende Zielfunktion (zum Beispiel minimale Verkehrsarbeit, CO2-Ausstoss et cetera), unter Beachtung vorhandener Freiheitsgrade der Flaechennutzung je Verkehrsbezirk, optimiert. Diese Freiheitsgrade werden als minimale und maximale Strukturgroessengrenzen durch die Raum- und Stadtplanung definiert, womit sie den vielfaeltigen Einflussgroessen dieser Planungen unterliegen und dadurch staedtebaulich vertraeglich sind. Der Modellansatz bildet die fuer die Infrastrukturplanung wichtigen Wechselwirkungen des durch den Stadt- und Verkehrsplaner angestrebten Systemoptimums (Infrastrukturgroessenverteilung eines Gebiets) mit dem durch den einzelnen Verkehrsteilnehmer angestrebten Nutzenoptimum (Verkehrsnachfrage) ab. (Author/publisher).
Samenvatting