Ortsdurchfahrt Much. Teil 1: Begleituntersuchung zum Umbau der Ortsdurchfahrt Much (B 56). Teil 2: Unfallanalyse und Engstellenuntersuchung. Bericht zum Forschungsprojekt 2.8318/3 und 2.8318/32 der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt.

Auteur(s)
Moritz, A. Rossbander, E. Brilon, W. & Blanke, H.
Jaar
Samenvatting

Teil 1: Begleituntersuchung zum Umbau der Ortsdurchfahrt Much (B 56): Unter der Zielsetzung einer städtebaulichen Integration wurde 1988 die Ortsdurchfahrt Much (B 56 sowie ein Teil der L 312) auf einer Länge von ca. 1,7 km umgebaut. Es handelt sich um einen Totalumbau der Strassenflächeunter weitgehendem Erhalt des alten Fahrbahnkörpers. Der Kostenaufwand betrug ca. 3,5 Millionen DM, die Finanzierung erfolgte entsprechend der Ortsdurchfahrt - Richtlinien aus Mitteln des Bundes und der Gemeinde. Die herausragenden positiven Effekte des Umbaus liegen beim Fussgängerlängsverkehr, der Verbesserung des Ortsbildes und der ökologischen Situation (siehe Teil 2 des Berichtes). Insgesamt liegt eine sehr hohe Akzeptanz der Massnahmen seitens aller Betroffenen vor. Selbst die Kraftfahrer, auf deren Kosten letztlich die positiven Effekte erzielt wurden, zeigen eine erstaunlichhohe Zustimmung. Bericht zum Forschungsprojekt 2.8318/3 (IDS-Nummer 703969) der Bundesanstalt für Strassenwesen. Titel in Englisch: Thoroughfare in the town of Much. Part 1: Scientific back-up of the reconstruction of the thoroughfare in the town of Much (B 56); Titel in Französisch: La traversée de la localité de Much. Partie 1: Suivi scientifique du réamenagement de la traversée de la localité de Much (B 56). Siehe auch Teil 2 des Berichtes, IRRD-Nummer 333226. Teil 2: Unfallanalyse und Engstellenuntersuchung: Durch die Untersuchung sollte festgestellt werden, wie sich die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Much auf die Verkehrssicherheit ausgewirkt hat. Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt folgendes: Die Umgestaltung hat nicht zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit geführt. Insgesamt ist die Anzahl der Unfälle von vorher 40 auf nachher 62 Unfälle angestiegen. Dieser signifikante Anstieg übertrifft die Zunahme des Verkehrsaufkommens (plus 28 Prozent). Die verschlechterte Unfallsituation drückt sich sowohl in der Zahl der bei Unfällen verunglückten Personen als auch bei den Unfällen mit Sachschaden als schwerste Unfallfolge aus. Die Untersuchung des Verkehrsablaufs an den Engstellen zeigte, dass die in Much gewählten Lösungen für andere Ortsdurchfahrten mit einer vergleichbaren strassenräumlichen Problemsituation sowie einer vergleichbaren Kfz-Verkehrsstruktur vorbehaltlos empfohlen werden können. (A) Bericht zum Forschungsprojekt 2.8318/32 (IDS-Nummer 704493) der Bundesanstalt für Strassenwesen. Titel in Englisch: Thoroughfare in the town of Much. Part 2: Accident analysis and research into bottlenecks; Titel in Französisch: La traversée de la localité de Much. Partie 2: Analyse accidentologique et étude des retrecissements. Siehe auch Teil 1 des Berichtes, IRRD-Nummer 333225.

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Bibliotheeknummer
C 7188 S /72 /82 /85 IRRD 333225 + IRRD 333226
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1993, 134 p., 3 ref.; Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen : Verkehrstechnik ; Heft V 7 - ISSN 0943-9315 / ISBN 3-89429-231-8

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