"Out of Position" : ein verletzungsfördernder Faktor für die HWS bei der Heckkollision? : gibt es neue Erkenntnisse?

Auteur(s)
Mazzotti, I. Kandaouroff, T.M. & Castro, W.H.M.
Jaar
Samenvatting

Es liegen in der Literatur weiterhin keine Studien vor, die die Hypothese der erhoehten Verletzungsanfaelligkeit der Halswirbelsaeule (HWS) eines Insassen in "Out of Position" zum Zeitpunkt einer Heckkollision beweisen. Die veroeffentlichten Untersuchungen, die diese Thematik betreffen, sprechen eher gegen diesen Zusammenhang. Diese Aussage konnte gestuetzt werden durch die Erkenntnisse aus dem Autoscooter. Ueberzeugende Anhaltspunkte fuer diese Hypothese ergeben sich aus hiesiger orthopaedischer Sicht auch nicht aus einer Auswertung eigener interdisziplinaerer Gutachten. Insofern kann die Hypothese der erhoehten Verletzungsanfaelligkeit der HWS bei abweichender Kopfhaltung nicht unkritisch uebernommen werden, wenngleich auch das Gegenteil nicht im Rahmen einer dafuer eigens durchgefuehrten vergleichenden Studie bewiesen ist. Im Einzelfall ist die Beurteilung unbedingt unter Beruecksichtigung von Art und Ausmass der abweichenden Kopfhaltung, weiterer individueller Besonderheiten und der Hoehe der einwirkenden biomechanischen Belastung vorzunehmen. (A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 34470 [electronic version only] /84 /80 / ITRD D355819
Uitgave

Nzv Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 17 (2004), p. 561-563, 8 ref.

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