Park- und Rangierunfälle.

Auteur(s)
Hummel, T. & Lindenau, M. (Red.)
Jaar
Samenvatting

Park- und Rangierunfälle sind im Straßenverkehr allgegenwärtig und haben eine hohe Relevanz im Unfallgeschehen. Davon zeugt die hohe Anzahl von Sachschäden im Bereich niedriger Geschwindigkeiten, die von den Versicherern reguliert wird. Eine geringe Fehleinschätzung der Abmessungen des eigenen Pkw oder das Übersehen von Objekten, die man vom Fahrerplatz aus nicht erkennen kann, genügt, um nicht unerhebliche Schäden am eigenen Fahrzeug sowie an fremden Fahrzeugen oder Objekten zu verursachen. Durch die schlechte Rundumsicht aus vielen modernen Fahrzeugen verschärft sich diese Lage zusätzlich. In die amtliche Statistik finden diese Unfälle nur teilweise Eingang, da die verursachten Schäden häufig der Polizei nicht gemeldet und als Gebrauchsspuren abgetan werden. Um dieses Spektrum des Unfallgeschehens näher zu beleuchten, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) Unfälle mit nur Sachschaden im Bereich niedriger Geschwindigkeiten untersucht, da sich nur aus der Kenntnis des realen Unfallgeschehens Szenarien für die weitere Entwicklung und Optimierung von Systemen zur Schadenminimierung (z.B. Parkassistenten) ableiten lassen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Arbeiten internationaler Versichererarbeitsgruppen ein, beispielsweise in die Entwicklung von Testverfahren für Notbremssysteme bei geringen Geschwindigkeiten oder automatisch ein- und ausparkende Pkw. (Author/publisher)

Publicatie

Bibliotheeknummer
20160970 ST [electronic version only]
Uitgave

Berlin, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV, 2016, 18 p., 2 ref.; Unfallforschung kompakt ; No. 61

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