Der Kunde im oeffentlichen Verkehr nutzt in der Regel eine Kombination von Verkehrsmitteln. Aus einem zum Teil deregulierten Markt sucht er das fuer ihn optimale Angebot heraus. Er nutzt somit eine Reisekette von verschiedenen Verkehrsmitteln. In einer derartigen Kette werden Verspaetungen und damit auch das Versaeumen von Anschluessen zu einem grundsaetzlichen Problem. Im Beitrag wird auf die heutige Rechtslage bei Verspaetungen und die Grundsaetze einer Haftung dafuer eingegangen. Auf der Basis dieser Situationsanalyse wird hinterfragt, welche Moeglichkeiten der Kunde heute erwartet und was dafuer getan wird beziehungsweise werden kann. Es werden unter anderem die Rueckerstattung des Reisepreises, Hilfen im Verspaetungsfalle, Preisinformationen etc. angesprochen. Referat, gehalten im Arbeitskreis VIII (Leitung: Jagow,F-J) des 40. Deutschen Verkehrsgerichtstags 2002.
Samenvatting