Porträt der europäischen Autofahrer : das SARTRE-Projekt (Social Attitudes to Road Traffic Risks in Europe).

Auteur(s)
Klemenjak, W.
Jaar
Samenvatting

Im Rahmen der Studie SARTRE 3 wurden 2002/2003 in 23 europaeischen Laendern jeweils rund 1.000 AutofahrerInnen zu ihrer Meinung hinsichtlich verschiedener Verkehrsthemen befragt. Die Ergebnisse bieten Informationen ueber Einstellungen, Verhalten und Erfahrungen der Fahrer. Im vorliegenden Beitrag werden beispielhaft Resultate der repraesentativen Erhebung dargestellt, und zwar zu den primaeren Risikofaktoren Alkohol, Geschwindigkeit und Nichtanlegen des Sicherheitsgurts sowie zu Sicherheit foerdernden Verkehrsregeln, neuen Technologien, zur Harmonisierung in Europa und zur Verbesserung des Fahrerverhaltens. Ein einheitliches Alkohollimit von 0,5 Promille fuer die ganze EU befuerworten vor allem Fahrer aus Laendern, in denen ein hoeheres Limit gilt. In den letzten 3 Jahren wurden 26 Prozent aller Fahrer einer Alkoholkontrolle unterzogen. Die Mehrzahl der Fahrer gibt zu, vor allem auf Autobahnen die Geschwindigkeitsbeschraenkungen zu ueberschreiten. Die meisten Fahrer haben eine positive Einstellung zum Sicherheitsgurt. Trotzdem glauben immer noch viele, dass sie auf ihn verzichten koennen, wenn sie vorsichtig fahren. Ungefaehr zwei Drittel geben an, dass sie mit den bestehenden Verkehrsvorschriften zufrieden sind. 76 Prozent der Fahrer befuerworten verstaerkte Kontrollen. Bezueglich neuer Technologien existieren grosse Unterschiede zwischen den Laendern. Die Autofahrer wollen die Radartechnik eher zur Rotlichtueberwachung als zur Erfassung von Geschwindigkeitsuebertretungen eingesetzt sehen. Grundsaetzlich befuerworten die Fahrer eine Harmonisierung der Tempolimits in ganz Europa. Die Fahrer glauben mehrheitlich, sicherer zu fahren als die anderen. Abschliessend werden Schlussfolgerungen aus der Studie gezogen. So scheint unter anderem eine umfassende Verschaerfung der Verkehrsvorschriften und eine Verstaerkung der Kontrollen notwendig zu sein, um die Verkehrssicherheit zu erhoehen, vor allem dann, wenn das Ziel der EU, bis 2010 die Zahl der Verkehrstoten um die Haelfte zu reduzieren, erreicht werden soll. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 37869 [electronic version only] /83 / ITRD D353794
Uitgave

Zeitschrift für Verkehrsrecht, Vol. 51 (2006), No. 4 (April), p. 253-256

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