Position of road saftey in the Netherlands and from an international perspective.

Auteur(s)
Hamelynck, I.P.
Jaar
Samenvatting

Die Verkehrssicherheitsdirektion wurde 1988 gegründet und dem Ministerium für Verkehr und öffentliche Arbeiten der Niederlande als Abteilung angeschlossen. Etwa zur gleichen Zeit wurde der "Verkehrsstrukturplan", ein Plan, in dem Verkehrs- und Transportfragen integriert sind, mit dem Ziel erarbeitet, Unfälle mit Personenschäden bis zum Jahr 2000 um 25 Prozent und bis zum Jahr 2010 um 50 Prozent - ausgehend von den Zahlen aus dem Jahre 1985 - zu reduzieren. In dem Bewusstsein, dass es in bezug auf die Sicherheit von Strassen und der Kraftfahrzeuge nicht mehr viel zu verbessern gibt, und dass in der Beziehung zwischen Mensch, Fahrzeug und Strasse der Mensch und sein Verhalten sich in 90 Prozent aller Vorfälle als Störfaktor erwiesen hat, wurde die Beeinflussung des Verhaltens von Verkehrsteilnehmern als die entscheidende Massnahme betrachtet. Daher wurde ein mehrjähriger Verkehrssicherheitsplan (MPV) erarbeitet und dem Verkehrsstrukturplan eingegliedert. Zur Erreichung des Ziels einer 25-prozentigen Reduktion der Verkehrsopfer konzentriert sich der MPV auf sechs Problemfelder der höchsten Priorität, wobei nur Massnahmen mit Aussicht auf Erfolg ins Auge gefasst werden: Alkohol und Verkehrssicherheit, Sicherheitseinrichtungen, Geschwindigkeitsverhalten, ältere Verkehrsteilnehmer, jugendliche Verkehrsteilnehmer. Es ist uns gelungen, neben der Kooperation regionaler Stellen auch die bedeutender Privatfirmen an diesen Massnahmen zu gewinnen. Da die Reduktion der Verkehrsopfer jedoch mit fortschreitender Zeit hinter den Zielvorstellungen zurückblieb, wird der MPV zur Zeit noch einmal überarbeitet. Der Schwerpunkt soll jetzt mehr auf der Prävention als auf kurativen Massnahmen liegen, das heisst es soll versucht werden, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer so zu beeinflussen, dass es gar nicht erst zu gefährlichen Verhaltensformen kommt. Im Hinblick auf die allmähliche europäische Vereinigung wäre eine europäische Kooperation auf diesem Gebiet von allergrösster Bedeutung. Als europäische Zielvorstellung würden die Niederlande eine Reduzierung der Unfälle mit Personenschäden um 10 Prozent innerhalb eines Zeitraums von etwa 10 Jahren empfehlen. Durch eine gemeinsame Umsetzung von auf den Verkehrsteilnehmer zielenden Massnahmen und solchen eher technischer Art, kurz mittels einer regional durchzuführenden europäischen Verkehrspolitik, hätten wir nicht nur ein Mittel zur Erreichung eines europäischen Verkehrsteilnehmers, sondern gleichermassen eins, mit dem die europäische Zielvorstellung verwirklicht werden könnte. (A)

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Bibliotheeknummer
C 6858 (In: C 6855 S) /80 /83 / IRRD 328411
Uitgave

In: Sicher fahren in Europa : Referate des Symposiums 1991, veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Automobil Club ADAC e.V. und der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Baden-Baden, 18. bis 19. März 1991, p. 17-20

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