Praevention von Verletzungen im Strassenverkehr in Europa. (Preventing road traffic injuries in Europe.)

Auteur(s)
Sethi, D. & Racioppi, F.
Jaar
Samenvatting

Strassenverkehrsunfaelle zaehlen zu den haeufigsten Ursachen von Todesfaellen und bleibenden koerperlichen Schaeden in Europa. Der Beitrag beschreibt die Aktivitaeten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Bereich Unfallpraevention. Fuer den "World report on road traffic injury prevention" werden statistische Daten der WHO und der United Nations Economic Commissionfor Europe (UNECE) ausgewertet. Die Autoren beschreiben kurz einzelne Kampagnenschwerpunkte der letzten Jahre, um anschliessend einige statistischeDaten zu praesentieren. Im Jahr 2002 wurden in den 53 Laendern der WHO Europaregion bei insgesamt 1,9 Millionen Unfaellen 127.000 Menschen getoetet; mindestens 2,4 Millionen Menschen werden jaehrlich verletzt. Drei Viertel der Unfallopfer sind Maenner. Die prozentuell am meisten betroffenen Altersgruppen sind die 15- bis 29-Jaehrigen und die ueber 80-Jaehrigen. Beeinflusst wird die Todesrate im Strassenverkehr durch makrooekonomische und soziooekonomische sowie politische Faktoren wie Verkehrspolitik, Bevoelkerungsdichte, Fahrzeugdichte, Gesetzgebung, Infrastruktur und vieles mehr. Die Todesrate in der Altersgruppe der 0- bis 24-Jaehrigen ist in der Russischen Foederation, Litauen, Lettland, Portugal und Griechenland am hoechsten. Sie liegt in diesen Laendern zwischen 12 und 17 Toten pro 100.000 Einwohner. Fuer eine erfolgreiche Praevention werden folgende Schluesselbereichedefiniert: Geschwindigkeitsbeschraenkungen; Fahrverbot unter Alkoholeinfluss; Verbesserung der Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge und der Sicherheitsausruestung der Verkehrsteilnehmer; Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Einen besonderen Schwerpunkt der Praeventionsarbeit stellt die Verkehrssicherheit fuer Kinder und Jugendliche in Europa dar. Die Sicherheit jugendlicher Lenker bildete den Schwerpunkt der ersten Verkehrssicherheitswoche der UNO (UN Road Safety Week) im Jahr 2007. Abschliessend wird auf dasAusmass von finanziellen Einsparungen durch gelungene Verkehrsunfallpraevention hingewiesen sowie auf einige moegliche Bereiche fuer zukuenftige Aktionen und Programme. Dazu gehoeren unter anderem nationale Verkehrssicherheitsplaene, die Integration von Verkehrssicherheit in eine nachhaltige Verkehrspolitik oder der verstaerkte Einsatz von Kosten-Nutzen-Modellen. ZurGesamtaufnahme siehe ITRD D361989. (KfV/K).

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Bibliotheeknummer
C 46890 (In: C 46887) /81 /83 / ITRD D361992
Uitgave

In: Fit to drive 2008 : proceedings 3rd international Traffic Expert Congress, Prague, Czech Republic, 19th to 20th June, 2008, p. 18-21

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