Die fahrtuechtigkeit psychisch kranker kann nicht pauschal, sondern nur individuell auf den einzelfall bezogen beurteilt werden. Dem entspricht die medikation. Die wirkung hochpotenter neuroleptika - antipsychotische und sedierende -, thymoleptika und anderer psychopharmaka, auch der lithiumpraeparate, wird besprochen. Neben den nichtpsychotischen stoerungen weisen die affektiven psychosen einen besonders hohen anteil an aktiven kraftfahrern auf, im gegensatz zu den prognostisch unguenstigen schizophrenen erkrankungen mit fruehem beginn oder residualentwicklung. Eine besondere gefahr droht von patienten mit alkoholabusus und drogeninduzierten psychosen.
Samenvatting