Processing of monthly road safety data or the use of a seasonal adjustment model for a better understanding of road safety laws and events.

Auteur(s)
Le Breton, P.
Jaar
Samenvatting

Unfalldaten sind aufgrund ihres hohen Zufallsgrades schwer zu interpretieren. Mit dem Vergleich einiger weniger Zahlen kann man der Komplexität von Verkehrssicherheitsfragen nicht gerecht werden. Die Verwendung von Rohdaten für monatliche Vergleiche ist daher unzureichend. Der Beitrag zeigt anhand konkreter französischer Beispiele, wie mit Hilfe von Dekompositionsmodellen ein genaueres Bild der Entwicklung geschaffen werden kann. Die Verarbeitung monatlicher Daten muss folgende zwei Operationen beinhalten: 1. Bestimmung eines Trends, der anstelle einzelner Monatswerte als Bezugspunkt verwendet werden kann und 2. Vergleichbarmachen der Monate mit Hilfe einer Saisonbereinigungsmethode. Für letzteres ist die Bays Ballot-Methode am geeignetsten. Um die Analyse zu verbessern, ist es ratsam, weitere Daten zu integrieren und die Dekomposition flexibler zu gestalten, was mit der Methode Census X11 für SAS (Statistical Analysis System) zur Saisonbereinigung möglich ist. Ein weiteres und verfeinertes Modell ist das Giboulee-Modell, das Wetter- und Kalendereinflüsse auf das menschliche Verhalten modelliert. Die Standardabweichung kann mit ihm gegenüber dem einfachen Monatsvergleich um die Hälfte verringert werden. So wurde beispielsweise 1998 mit dem Giboulee-Modell lediglich für den Monat Juli, in dem die Fussball-Weltmeisterschaft stattfand, ein starker Anstieg der tödlichen Unfälle registriert, während ein solcher beim einfachen Vergleich mit dem Monat des Vorjahres auch für die Monate Januar, Februar und Dezember festgestellt wurde. Dennoch können auch mit dem Giboulee-Modell nicht alle Zufallseinflüsse ausgeschaltet werden. Abschliessend wird für die tödlichen Unfälle eine Trendanalyse für den Zeitraum Februar 1985 bis Dezember 1999 durchgeführt. Untersucht wird, ob einzelne Verkehrssicherheitsmassnahmen unmittelbare Effekte auf die Zahl der tödlichen Unfälle zeigen und ob sie den Trend positiv beeinflussen. Letzteres ist beispielsweise beim Punkteführerschein der Fall, während die Herabsetzung des Alkohollimits den Trend unbeeinflusst liess. Die Reihen der tödlichen Unfälle werden in drei charakteristische Perioden unterteilt. In der Periode Februar 1985 bis November 1990 verharrte die Zahl der tödlichen Unfälle bei etwa 10.000 pro Jahr. Die Verkehrssicherheitsmassnahmen bestanden hauptsächlich aus Medienkampagnen. Eine stärkere Bestrafung alkoholisierter Fahrer, die einen Unfall verursachten, zeigte keine Trendwirkung. Die Periode Dezember 1990 bis Juni 1994 ist durch die Einführung der Gurtenpflicht auf Rücksitzen, die Beschränkung der Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer in den Städten sowie den Punkteführerschein gekennzeichnet, was zu einem Abwärtstrend führte. Die Periode 1994 bis Dezember 1999 ist durch die Stabilisierung des Trends bei 8.000 Unfalltoten pro Jahr gekennzeichnet. Dem Vortrag beigefügt sind Kopien von Folien. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 17931 (In: C 17897 CD-ROM) /81 / ITRD D346181
Uitgave

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -, 7 ref.

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