Die Sanierung der historischen Altstadt von Bamberg begann 1972. Die Schaffung der Fussgängerzone sowie eines engmaschigen Netzes von Fuss- und Radwegen wurde als integrales Element der Stadtsanierung betrachtet. Viele andere Massnahmen im Rahmen der Verkehrsplanung traten hinzu. Durch eine intelligente Nutzung vorhandener Bausubstanz für öffentliche Einrichtungen und privates Wohnen konnte die Einwohnerzahl in der Bamberger Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen langfristig auf einem hohen Niveau gefestigt werden. Dies bedeutet Verkehrsvermeidung und eine unverändert hohe Nachfrage im innerstädtischen Einzelhandel. Die erfolgreiche Förderung des Radverkehrs spielt bei der Entwicklung einer belegbar nachhaltigen ökonomischen Entwicklung der Innenstadt eine wesentliche Rolle. (A)
Samenvatting