Verkehrsberuhigung ist seit ueber 10 jahren ein beherrschendes kommunales thema. Der beitrag versucht knapp aufzuzeigen, wie sich aus heutiger sicht die kuenftig zu bewaeltigenden probleme und die hierfuer relevanten erfahrungen darstellen. Dabei geht er auf grundsaetzliche, politische und fachliche entscheidungskriterien der verkehrssicherheit und verkehrsberuhigung auf kommunaler ebene ein. Fahrverhalten und geschwindigkeitswahl haengen von vielen technischen, aber vor allem optisch-visuellen eindruecken ab. Massgeblich hierfuer sind raeumlich-psychologische auswirkungen auf das fahrverhalten. Daraus werden voraussetzungen fuer die praktische umsetzung genannt. Ansaetze fuer geschwindigkeitsdaempfende wirkungen haengen wesentlich von der raeumlichen gestaltung des gesamten verkehrsraumes in laengs- und querrichtung ab. Langfristige und stabile verkehrsberuhigende und damit sicherheitsfoerdernde effekte und wirkungen koennen daher auch nur mit erheblichem materiellem gestalterischen aufwand erreicht werden. Siehe auch ids-nr.: 326805.
Samenvatting