Psychologische Analyse von Lkw-Verkehrsunfällen.

Auteur(s)
Beierle, B.
Jaar
Samenvatting

Die Fahrer im gewerblichen Güterfernverkehr sind einer enormen Belastung ausgesetzt. Ihre Arbeitszeit beträgt teilweise über 80 Stunden in der Woche. Nicht verwunderlich ist dementsprechend die am häufigsten vorzufindende Unfallursache "Zu geringe Aktivation". Ermüdung infolge Arbeitsüberlastung ist ein gefährlicher und ernstzunehmender aber nicht unvermeidlicher, potentieller Unfallfaktor. Der enorme Stress und der Termindruck, dem sich viele Fahrer ausgeliefert sehen, spielt sicherlich eine wichtige Rolle im Unfallentstehungsprozess. Nachlassende Konzentration und Aufmerksamkeit führen auch hier in vielen Fällen zu vermeidbaren Fehlverhaltensweisen der Lkw-Fahrer, die zu Unfällen führen können. So zeigt sich, dass die meisten Verkehrsunfallursachen, vor allem im Gütertransportgewerbe, nicht losgelöst von ökonomischen und politischen Faktoren betrachtet werden können. Eine optimale Bekämpfung solcher Ursachen ist nur durch ein geeignetes Unfall-Präventionskonzept möglich, welches auf einer Verbesserung der Arbeitssituation der Lkw-Fahrer basiert. Aber auch der Fahrer selbst stellt einen möglichen Ansatzpunkt einer verbesserten Unfallprophylaxe dar. In der Untersuchung wiesen einige der befragten Fahrer auf fehlende Kenntnisse der Fahrzeugbeherrschung hin. Hätten sie über adäquate Verhaltensweisen verfügt, so hätte in manchen Fällen der Unfall vermieden werden können. (A)

Publicatie aanvragen

2 + 5 =
Los deze eenvoudige rekenoefening op en voer het resultaat in. Bijvoorbeeld: voor 1+3, voer 4 in.

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 8280 (In: C 8279) /83 / IRRD 329628
Uitgave

In: Psychologische Innovationen für die Verkehrssicherheit : 1. Deutscher Psychologentag, Dresden, September 1991, p. 40-46, 12 ref.

Onze collectie

Deze publicatie behoort tot de overige publicaties die we naast de SWOV-publicaties in onze collectie hebben.