Psychologische Erklärungshypothesen für das Verkehrsverhalten.

Auteur(s)
Klebelsberg, D. von
Jaar
Samenvatting

Es werden moeglichkeiten gesucht, die nicht nur das unmittelbar zum unfall fuehrende verhalten, sondern das gesamte verkehrsverhalten oder im speziellen fall das gesamte fahrverhalten in die erklaerung miteinbeziehen. Mehrere versuche zur erklaerung des verkehrsverhaltens in form von erklaerungshypothesen werden dargestellt. Als eine nicht ausschliesslich auf das unfallereignis bezogene erklaerungsmoeglichkeit bietet sich die homogenitaets-hypothese an. Sie nimmt einen positiven zusammenhang zwischen der homogenitaet subjektiver und objektiver verkehrsbedingungen einerseits und verkehrssicherheit andererseits an. In dem hier interessierenden zusammenhang ist eine risikosituation dadurch zu kennzeichnen, dass in ihr zwei gegensaetzliche verhaltenstendenzen wirksam sind: eine leistungs-(l-) und eine sicherheits-(s-)tendenz. als weitere erklaerungshypothese kommt das modell der subjektiven und objektiven sicherheit (ss bzw. Os) in betracht. Mit ss ist die erlebte sicherheit, ein sicherheitsgefuehl gemeint, mit os aeussere sicherheitsbedingungen, die physikalisch messbar sind. Bei den erwaehnten erklaerungsversuchen ist eine kombination moeglich, deren erklaerungswert unter umstaenden groesser ist als die erklaerungswertsumme aller drei einzelhypothesen.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 21043 (In: C 21042) /83 / IRRD 307127
Uitgave

In: Informationen und Mitteilungen des Berufsverbandes Deutscher Psychologen e.V., Sektion Verkehrspsychologie, August 1977, p. 3-13, 5 ref.

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