Der Konferenzbeitrag ist in Form von Kopien der verwendeten Folien und Fotos wiedergegeben. Die Fahrprobe ist Bestandteil der Nachschulung fuer verkehrsauffaellige Fahranfaenger. Dabei wird das Fahrverhalten durch besonders ausgebildete Fahrlehrer beobachtet und anschliessend in Gruppen besprochen. Ein Sample von 190 Fahrproben wurde untersucht. 70 Prozent waren zwischen 18 und 21 Jahre alt, 88 Prozent maennlich, 72 Prozent hatten ihren Fuehrerschein weniger als 2 Jahre und die Fahrpraxis lag bei 75 Prozent unter 50.000 Kilometern. Die Nachschulungsdelikte verteilten sich folgendermassen: 32 Prozent Geschwindigkeitsueberschreitung im Ortsgebiet, 27 Prozent Unfall und 20 Prozent Geschwindigkeitsueberschreitung ausserhalb des Ortsgebiets. Bei der Fahrprobe wurde folgendes Fehlverhalten festgestellt: Nicht vorausschauend fahren, relativ zu schnell, absolut zu schnell, unangepasste Fahrlinie, Missachtung von Verkehrszeichen und nicht bremsbereit vor Querstellen. Die Qualitaetskriterien beziehen sich auf den Fahrschullehrer, die Streckenfuehrung, die Wahrnehmung, die Auswertung und die Praesentation. Die bei der Fahrprobe gewonnenen Erfahrungen koennen fuer Verbesserungen bei der Ausbildung von Fuehrerscheinbewerbern und Fahrlehrern sowie fuer die Lenkpruefung verwendet werden. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D346886. (KfV/A).
Samenvatting