Quality Assurance of Post Licensing Measures.

Auteur(s)
Evers, C.
Jaar
Samenvatting

Das Ziel von Massnahmen nach Erwerb der Fahrerlaubnis ist es, das Verkehrsverhalten von Fahranfängern zu verbessern. Sie dienen dem Schutz vor Gefahren, die von Fahranfängern ausgehen. Ihre Implementierung ist eine soziale Aufgabe und ist mit Kosten verbunden. Ständige Beobachtung und Verbesserung der Qualität mit Hilfe eines Bündels von verschiedenen Mitteln und Verfahren, also mit Qualitätsmanagement, ist daher notwendig. Der Beitrag beschreibt die grundlegenden Vorstellungen und die verschiedenen Elemente des Qualitätsmanagements und bringt Beispiele institutionalisierten Qualitätsmanagements in Österreich, Finnland, Deutschland und Luxemburg. Das Hauptanliegen von Qualitätsmanagement besteht darin, durch Transparenz Vertrauen zu schaffen. In der Regel geschieht dies durch die Festlegung von Regeln und Anweisungen für die Durchführung von Massnahmen. Um das notwendige Vertrauen zwischen Menschen und Institutionen zu schaffen, ist die Dokumentation der Regeln sowie die Beglaubigung und Zertifizierung erforderlich. Um eine Dienstleistung überprüfen zu können, sind Kriterien der Qualitätssicherung notwendig. Ist ein Qualitätsmanagement beispielsweise nach EN ISO 9001 zertifiziert, bedeutet dies, dass alle kritischen Punkte, an denen etwas falsch laufen kann, nach dem Standard von EN ISO 9001 geregelt sind. Die Beglaubigung dagegen ist weitergehend und bezieht sich auf den Inhalt von Massnahmen. Mit ihr wird anerkannt, dass eine Institution befähigt ist, bestimmte Aufgaben durchzuführen. Beispielsweise bestätigt in Deutschland die Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt), dass die Technischen Überwachungsvereine die Kompetenz haben, Driver Improvement-Kurse durchzuführen. Das Qualitätsmanagement des österreichischen Kuratorium für Schutz und Sicherheit ist nach EN ISO 9001 eingerichtet. In Finnland wird die Fahrausbildung nach ISO 9002 durchgeführt. In Deutschland regelt Paragraph 72 Fahrerlaubnisordnung, welche Organisationen entsprechend DIN EN 45013 beglaubigt werden müssen und dass die BASt die Beglaubigung nach DIN EN 45010 durchzuführen hat. In Luxemburg sind die Qualitätserfordernisse für die zweite Phase der Fahrausbildung gesetzlich geregelt. Das staatlich autorisierte Fahrausbildungszentrum ist nach ISO 9001 zertifiziert. Die Bewertung der Wirksamkeit von Massnahmen und die Weiterbildung der Beschäftigten sind wichtige Bestandteile des Qualitätsmanagements. Relevante Aspekte für die Erstellung von Evaluationsstudien und einige Schlüsselelemente der Weiterbildung und Supervision werden abschliessend beschrieben. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 16716 (In: C 16703 [electronic version only]) /83 / ITRD D335969
Uitgave

In: DAN-report : results of EU-project `Description and Analysis of Post Licensing Measures for Novice Drivers', 2000, p. 209-219, 4 ref.

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