Radfahren in der Stadt der kurzen Wege? : Mobilität der Älteren in Städten unterschiedlicher Grössenordnung.

Auteur(s)
Flade, A. & Hacke, U.
Jaar
Samenvatting

Eine differenzierte Betrachtung der Mobilitaet nicht nur nach Altersgruppen sondern zugleich auch nach Stadttypen ermoeglicht es, die Basis fuer Massnahmen in Richtung auf einen nachhaltigen Verkehr zu verbessern. Die globale Feststellung, dass die Aelteren weniger Rad fahren, wird relativiert, wenn festgestellt wird, dass sie in kleineren Staedten durchaus haeufig mit dem Rad unterwegs sind. Die meisten von ihnen fahren gerne Rad und verbinden diese Fortbewegungsart wie auch die Juengeren mit Wohlbefinden und Fitness. Einige der Aelteren benutzen wegen der als unsicher erlebten Verkehrssituation das Fahrrad nicht mehr. Hier besteht zweifelsohne ein Potenzial fuer eine Erhoehung des Radverkehrsanteils. Viele Aeltere wuerden mehr Rad fahren, wenn die Radwege eine bessere Qualitaet aufweisen wuerden und der Verkehr auf den von ihnen zurueckgelegten Strecken geringer waere. Auch wenn sie insgesamt seltener einen Pkw zur Verfuegung haben, erleben sich die Aelteren in ihren Handlungsmoeglichkeiten insgesamt nicht als eingeschraenkter. Die begrenzteren Moeglichkeiten beim zu Fuss gehen werden durch das groessere Zeitbudget und die freiere Zeiteinteilung kompensiert. Die meisten Aelteren haben ein sehr positives Bild von ihrem Wohngebiet und von dessen Infrastruktur. Sie sind jedoch etwas seltener als die Juengeren der Meinung, dass die Geschaefte fuer den alltaeglichen Bedarf in der Naehe liegen. Kritischere Urteile dazu finden sich vor allem in den kleineren Staedten. Die "Stadt der kurzen Wege" ist fuer Aeltere vor allem die Grossstadt. (A)

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Bibliotheeknummer
C 21476 (In: C 21468) /72 /83 / ITRD D347511
Uitgave

In: Mobilität älterer Menschen, 2001, p. 127-140, 6 ref.

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