Reaktionszeit von Kraftfahrern.

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Jaar
Samenvatting

Im Rahmen eines Kolloquiums wurden folgende Vortraege gehalten, die abgedruckt sind: die Reaktionszeit im Strassenverkehr; Verhalten eines Fahrerkollektivs in Notsituationen; Ueber den zeitlichen Ablauf eines Bremsvorganges; Ueber die Bremsreaktionszeit von Kraftfahrern; Verteilung, Vergleich und Beeinflussung der Bremsreaktionszeit. Im abschliessenden Abschnitt "Zusammenfassung und Empfehlungen" wird dargestellt, dass eine reine Reaktionszeit von 0,7 s im allgemeinen nur zugrundegelegt werden kann, wenn die kritische Situation fuer den Kraftfahrer sofort und ohne eine groessere Blickzuwendung als 0,5 Grad erkennbar war. In allen anderen Faellen sind sowohl bei Tag als auch bei nacht laengere Reaktionszeiten anzusetzen, die bei Nacht mindestens 1 s betragen muessen. Ueberdies ist noch eine Schwellzeit von 0,2 s in Rechnung zu stellen, ehe mit einem vollen Einsatz der Bremswirkung gerechnet werden kann. Aber auch damit wird erst der Reaktionsgeschwindigkeit von 50 % der Verkehrsteilnehmer Rechnung getragen; ausserdem sind Mehrfachentscheidungen noch nicht beruecksichtigt. Will man 99 % der Verkehrsteilnehmer Rechnung tragen, so sind jeweils noch rund 0,3 s hinzuzurechnen. Es wird daher empfohlen, bei der Beurteilung der Reaktionszeit von angeklagten von einem wert bis 1,3 s und einer zusaetzlichen Bremsschwellzeit von 0,2 s auszugehen.

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Bibliotheeknummer
C 21063 [electronic version only] /83 / IRRD 312531
Uitgave

Berlin, Technische Universität Berlin, Institut für Lichttechnik, 1979, 66 p., 20 ref.

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