Rechtliche Rahmenbedingungen für die Verkehrssicherheit in der Tschechischen Republik.

Auteur(s)
Stejskal, P.
Jaar
Samenvatting

Einleitend wird ein Ueberblick ueber die Strassendichte und die Entwicklung der Motorisierung in der Tschechischen Republik im internationalen Vergleich gegeben. Im Anschluss werden die organisatorischen Voraussetzungen fuer die Gewaehrleistung der Verkehrssicherheit beschrieben. Seit November 1998 ist der Regierungsrat fuer die Sicherheit des Strassenverkehrs im Ministerium fuer Verkehr und Telekommunikation angesiedelt. Hauptaufgabe des Regierungsrats ist die Koordinierung und Durchfuehrungskontrolle der Verkehrssicherheitsprogramme. Auch das Umweltministerium, das Verteidigungsministerium und das Ministerium fuer Ortsentwicklung beruecksichtigen in ihrer Taetigkeit die Erfordernisse der Verkehrssicherheit. Der zunehmende Strassenverkehr und ein starkes Ansteigen der Unfaelle stellt hoehere Anforderungen an das Rettungssystem. Die Analyse der Verkehrsunfaelle zeigt, dass Ablenkung des Fahrers die haeufigste Unfallursache ist, gefolgt von Nichteinhaltung eines Sicherheitsabstands. Auf eine Million Einwohner kamen 1999 in der Tschechischen Republik 145 Verkehrstote. Das Kapitel "Oekonomik - Externe Kosten" befasst sich mit der international zu diesem Thema gefuehrten Diskussion. Die daraus abgeleitete Schlussfolgerung lautet, dass fuer eine freie Preisbildung und die Realisierung eines voellig liberalisierten Transportmarktes die Internalisierung der externen Kosten und harmonisierte Steuern notwendige Voraussetzungen sind. In den 90er Jahren gab es in der Tschechischen Republik pro Jahr zwischen knapp 1.400 und ueber 1.600 Verkehrstote. Trotz einer 0,0-Promille-Regelung gab es im Jahr 2000 fast 9.000 Unfaelle, bei denen die Fahrer Blutalkoholgehalt aufwiesen. Im Anschluss wird die staatliche Verkehrspolitik der Tschechischen Republik behandelt. Im November 1998 beschloss die Regierung das "Aktionsprogramm zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr", das kurzfristige Massnahmen enthaelt. Des Weiteren gibt es das ebenfalls auf Regierungsebene beschlossene Systemprogramm fuer die Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr. Um die Verkehrssicherheit zu erhoehen, ist Folgendes am dringendsten: Verstaerkte Polizeikontrollen; Verkehrserziehung ueber die Medien; Schutz der ungeschuetzten Verkehrsteilnehmer und Verbesserung des Strassenzustands. Abschliessend wird das Systemprogramm vorgestellt. Es hat zum Ziel, die persoenlichen und gesamtgesellschaftlichen Folgen der Verkehrsunfaelle auf das Niveau der EU-Mitgliedsstaaten zu reduzieren. Bis zum Jahr 2005 soll die Zahl der toedlichen Unfaelle auf 900 pro Jahr reduziert werden, bis zum Jahr 2010 auf 600. Die Massnahmen sind nach folgenden Bereichen gegliedert: Organisation und Legislative; Mensch; Fahrzeug und Strasse. Der Beitrag ist auch auf der 2002 vom Kuratorium fuer Verkehrssicherheit herausgegebenen CD-Rom "7. Internationaler Kongress 'Driver Improvement'" (siehe ITRD D346886) enthalten. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D346844. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 26278 (In: C 26275) /73 /83 / ITRD D346847
Uitgave

In: Driver Improvement : ausgewählte Beiträge 7. Internationaler Kongress, Salzburg, Austria, 8.-10. Oktober 2001, p. 25-46

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