Reversible Pralldaempfersysteme reduzieren die Reparaturkosten nach Unfaellen.

Auteur(s)
Grandel, J. Schmidt, B. & Dohrmann, W.
Jaar
Samenvatting

Die Senkung des Schadensaufwandes nach Verkehrsunfaellen ist ein wichtiges Entwicklungsziel, das schon im Konstruktionsprozess eines Fahrzeuges beruecksichtigt werden muss. Bei Kollisionen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich sollten moeglichst keine Beschaedigungen an den Stossfaengerverkleidungen sowie Quer- und Laengstraegern entstehen beziehungsweise zurueckbleiben. Diesem Ziel naeher zu kommen, dienten Komponentencrashversuche mit reversiblen Pralldaempfersystemen. Der Beitrag geht auf die Versuche ein und stellt die Ergebnisse der Tests vor. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Pralldaempfersysteme erhebliche Vorteile in Bezug auf die Umsetzung der Deformationsenergie gegenueber herkoemmlichen Systemen haben. Es kommt bei gleichem Energieabbau zu wesentlich geringeren Schaeden und zu einer erheblichen Verringerung der Reparaturkosten. Durch optimierte Pralldaempfer mit ausreichendem Hub ist eine vollstaendige Vermeidung von Beschaedigungen am Laengstraeger selbst bis 15 km/h und darueber moeglich. Ein weiterer Vorteil von Pralldaempfern ist, dass sie bei einer einseitigen Einleitung der Deformationsenergie einen Teil dieser Energie im Pralldaempfer der stossabgewandten Seite abbauen koennen. Deutlich zu erkennen ist, dass bei Crashversuchen bis 8 km/h, im Gegensatz zu herkoemmlichen Pralldaempfersystemen keine Deformation des Quertraegers und der Laengstraeger erfolgt. Die Quertraeger muessen jedoch eine entsprechende Biegesteifigkeit besitzen.

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Bibliotheeknummer
I D348026 [electronic version only] /91 / ITRD D348026
Uitgave

Automobiltechnische Zeitschrift. 2002. 104(3) Pp238-47

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