Risiko Landstrasse.

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Samenvatting

Das Risiko, auf Landstrassen durch einen Verkehrsunfall getoetet zu werden, ist etwa doppelt so hoch wie innerorts und fuenfmal so hoch wie auf Autobahnen. Die ruecklaeufigen Unfallzahlen, wie sie auf allen anderen Strassen registriert werden, sind auf Landstrassen bei weitem noch nicht erreicht. Am meisten gefaehrdet auf Landstrassen sind die Fahranfaenger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren: Im Jahr 2003 starben hier 1.033 Fahrer bei Unfaellen (= 74 Prozent aller getoeteten jungen Fahrer). Ursachen dieser Unfaelle sind insbesondere zu hohe Geschwindigkeiten, waghalsiges Ueberholen, Fehlreaktionen in ueberraschenden Situationen oder falsche Einschaetzung der Distanzen. Fast ein Viertel aller getoeteten Verkehrsteilnehmer kommt bei Baumunfaellen ums Leben, in erster Linie auf Landstrassen. Haeufig ist zu hohes Tempo die Ursache fuer die schweren Folgen bei Baumunfaellen. Von vielen Autofahrern werden Baeume am Strassenrand nicht als entscheidendes Unfallrisiko gesehen. In einer Befragung meinte fast ein Drittel, dass Baeume an der Strasse nur dann gefaehrlich seien, wenn sie naeher als 1,50 m am Strassenrand stehen. Ueber 12 Prozent waren der irrigen Ansicht, man koenne in einer Baumallee in einer kritischen Situation meist noch zwischen den Baeumen hindurchsteuern. Fuer Motorradfahrer werden die Landstrassen schnell zum Sicherheitsrisiko, vor allem wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. Die Kurve ist dabei die risikoreichste Stelle, gefolgt von Einmuendungen und Kreuzungen. Besonders gefaehrdet auf Landstrassen sind auch Fussgaenger, von denen rund 60 Prozent dunkel gekleidet und deshalb schlecht erkennbar sind. Vor allem motorisierte Zweiradfahrer fallen durch nicht angepasste Geschwindigkeit auf, zudem macht diese Gruppe haeufiger als andere unfallursaechliche Fehler beim Ueberholen. Insgesamt ist nicht angepasste Geschwindigkeit auf Landstrassen vorrangig ein Fehlverhalten juengerer Fahrer.

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Bibliotheeknummer
I D354872 [electronic version only] /80 /82 /83 / ITRD D354872
Uitgave

DVR-Report. 2004. (4) Pp8-11

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