Risikobereitschaft junger Fahrer.

Auteur(s)
Schlag, B. Ellinghaus, D. & Steinbrecher, J.
Jaar
Samenvatting

Die hohe risikobereitschaft junger kraftfahrer wird oft als entscheidend fuer die hohe unfallbelastung dieser altersgruppe angesehen. Zur ueberpruefung dieser these referieren und diskutieren die autoren der vorliegenden veroeffentlichung zunaechst die bereits vorhandene literatur und berichten anschliessend ueber ergebnisse einer eigenen empirischen untersuchung. Dabei wurde eine gruppe juengerer und eine gruppe aelterer kraftfahrer zunaechst waehrend einer fahrt im strassenverkehr beobachtet, anschliessend befragt und einem persoenlichkeitstest unterzogen. Waehrend der fahrten zeigten dabei zum beispiel rund 43 prozent der jungen fahrer ein eher riskanteres fahrverhalten, waehrend rund 57 prozent dieser altersgruppe - wie auch in anderen merkmalen - den aelteren fahrern aehnlich waren. In der spaeteren befragung allerdings aeusserten fast alle jungen fahrer mehr freude an riskanten situationen und damit mehr risikobereitschaft als die aelteren fahrer. Insgesamt konnten auch in dieser untersuchung - insbesondere im geschwindigkeitsverhalten - drei phasen der eingewoehnung als kraftfahrer gefunden werden. - eine anfangsphase der persoenlichen unsicherheit und des anpassungsdruckes von aussen; - eine phase der zunaechst versuchsweisen anpassung an die tatsaechlichen oder vermeintlichen anforderungen; - eine abschliessende phase, in der eine flexiblere anpassung gelingt. (Author/publisher).

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 34935 /83 / IRRD 325843
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1986, 89 p.; Unfall- und Sicherheitsforschung Strassenverkehr ; Heft 58 - ISSN 0341-5732

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