Die integrative Fahrtauglichkeitsbeurteilung in der medizinisch-psychologischen Untersuchung fusst auf dem Prinzip der Mängel- und damit Risikokompensation. Sie berücksichtigt - individuell zugeschnitten - die Vielfalt der Kompensationsmöglichkeiten, gibt dezidierte Hinweise, wie bestehende Beeinträchtigungen behoben beziehungsweise kompensiert werden können, zeigt aber auch im Einzelfall die Grenzen auf. Beitrag zum Themenschwerpunkt I Eignungsuntersuchung des Kongresses 1997 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., 29. Jahrestagung, Münster, 19. bis 22. März 1997.
Samenvatting