Road accidents data in Poland.

Auteur(s)
Wacowska, J. & Zielinska, A.
Jaar
Samenvatting

Der Beitrag gibt einen Überblick über die in Polen vorhandenen Unfalldatenbanken und geht anschliessend auf die grössten Verkehrssicherheitsprobleme Polens ein. 1975 wurde die zentrale Unfalldatenbank der Polizei gegründet. 1997 wurde ein neues System der Datensammlung, genannt SEWIK, eingeführt. Eine neue Software wurde entwickelt. Monatlich werden die in den Regionen gesammelten und von der Polizei aufgenommenen Daten an das Polizeihauptquartier geliefert. Erhoben werden der Unfallort, die Unfallumstände, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, Alter und Geschlecht der Fahrer und Unfallopfer, Verletzungsart und Unfallursache. Jährlich werden die Daten in detaillierter Form publiziert. Auf der Basis der von der Polizei gesammelten Daten wurde vom "Motor Transport Institute" eine eigene Datenbank gegründet. Sie enthält die Daten der Jahre 1990 bis 1999. Vierteljährlich wird ein Update durchgeführt. Das Verkehrssicherheitszentrum des Instituts benutzt die Datenbank für periodische und vergleichende Analysen, für die Identifikation der grössten Probleme auf Polens Strassen, für Vorher Nachher-Untersuchungen und für die Öffentlichkeitsarbeit. Die Analysen werden vom Institut publiziert. Die Datenbank steht auch Universitätsstudenten und Journalisten zur Verfügung. Seit 1997 ist das "Motor Transport Institute" der polnische Koordinationspartner von IRTAD. In Warschau, Gdansk, Bydgoszcz und Krakau gibt es eigene lokale Unfalldatenbanken. In den Jahren 1989 bis 1999 wurden in Polen 76.368 Personen bei Verkehrsunfällen getötet. Auf eine Million Einwohner entfielen 1999 174 Verkehrsunfalltote. Von den jährlich etwa 7000 Getöteten sind 29 Prozent Fussgänger. Auf 100 Unfälle entfallen 12 Tote. Mit diesen Werten liegt Polen im Vergleich zu anderen IRTAD-Ländern an der Spitze. 56 Prozent der Unfälle im bebauten Gebiet und 44 Prozent im unbebauten Gebiet sind auf zu hohe Geschwindigkeiten zurückzuführen. Beinahe 20 Prozent der Unfälle gehen auf Trunkenheit am Steuer zurück. Junge Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind am häufigsten in Unfälle verwickelt. Das erste Verkehrssicherheitsprogramm wurde in den Jahren 1994 bis 1996 entwickelt. Es wurde nicht realisiert. Anfang 2000 ordnete der Verkehrsminister die Erarbeitung einer neuen Version an. (KfV/A)

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Bibliotheeknummer
C 17911 (In: C 17897 CD-ROM) /81 / ITRD D346161
Uitgave

In: IRTAD 2000 proceedings : proceedings of International Seminar on Road Traffic and Accident Data Needs for the New Century, Vienna, Austria, 25 - 26 September 2000, p. -

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