Schutzhelme für motorisierte Zweiradfahrer. Band 3

Unfallanalyse. Teil I
Auteur(s)
Beier, G. Schuller, E. Spann, W. Helbling, M. Mattern, R. Schmidt, G. & Schueler, F.
Jaar
Samenvatting

Teil i: gegenstand der untersuchung von unfaellen motorisierter zweiradfahrer ist die ermittlung von vor- und nachteilen passiver schutzeinrichtungen (schutzhelm, schutzkleidung) hinsichtlich der reduzierung von verletzungen. In der zeit vom 1.1.1980 bis 7.9.1980 wurden 309 benutzer von motorisierten zweiraedern aus 247 unfaellen erfasst, wobei sich das erhebungsgebiet auf die stadt muenchen und die weitere umgebung erstreckte. Die verletzungen wurden durch anfrage bei den behandelnden krankenhaeusern mittels fragebogen erhoben; bei toedlichen verletzungen wurden, wenn moeglich, obduktionen durchgefuehrt bzw. Die protokolle der gerichtlichen leichenoeffnungen ausgewertet. Die bewertung der verletzungsschwere erfolgte nach der abbreviated injury scale (ais) in der version von 1980. Zur realistischen schaetzung der reduktion von unfaellen wurde die zahl der verletzten bzw. Getoeteten mit und ohne schutzhelm in bezug zur jeweiligen unfall- bzw. Verkehrsbeteiligung gesetzt. Hierzu wurden die tragequoten von schutzhelmen und anderer schutzkleidung durch stichprobenzaehlungen ermittelt. Detaillierte auswertungen der ergebnisse betreffen die ortslage des unfalls, die unfallart sowie bauart und material von schutzhelmen. Siehe auch ids-nr. 318083. Teil ii: im zeitraum april bis juli 1980 wurden im rhein-neckar-kreis 130 verkehrsunfaelle mit benutzern motorisierter zweiraeder untersucht. Erfasst wurden alle unfaelle, durch die fahrer bzw. Beifahrer mindestens ambulant behandlungsbeduerftig verletzt wurden. Die unfallschwere wurde mit hilfe des unfallschwere-index (mcasi) fuer verunglueckte benutzer motorisierter zweiradfahrzeuge ermittelt. Die einstufung der schwere der unfallschaeden an den schutzhelmen erfolgte nach dem helmbeschaedigungsindex (hdi). Die verteilung der unfalleinwirkschwere zeigte vergleichbare werte innerhalb der gruppe der helmtraeger und der nicht-helmtraeger. Als haeufigste verletzungen wurden schuerfungen, prellungen und platzwunden der haut vorgefunden, an zweiter stelle verletzungen der extremitaeten, vorwiegend links an den unteren gliedmassen. An dritter stelle der verletzungshaeufigkeits-skala liegen kopfverletzungen. Nicht-helmtraeger hatten in fast allen faellen etwa doppelt so haeufig schaedelhirntraumata wie helmtraeger. Siehe auch ids-nr. 318082.

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Bibliotheeknummer
C 35934 [electronic version only] /80 /84 / IRRD 318082 + IRRD 318083
Uitgave

Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, 1985, 61 p., 17 ref. + 141 p., 3 ref.; Forschungsberichte der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Bereich Unfallforschung ; Lfd Nr. 114 - ISSN 0173-7066

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