SeniorInnen als Kfz-LenkerInnen - Ergebnisse des EU-Projektes SIZE.

Auteur(s)
Haindl, G. & Risser, R.
Jaar
Samenvatting

Beim vorliegenden Beitrag handelt es sich um die beim Vortrag verwendeten Vorlagen. Praesentiert werden die Resultate des Projekts "SIZE - Life quality of senior citizens in relation to mobility conditions", mit dem in den Jahren 2003 bis 2005 in 8 verschiedenen europaeischen Laendern (Oesterreich, Tschechische Republik, Deutschland, Spanien, Irland, Italien, Polen und Schweden) die Lebensqualitaet von aelteren Menschen in Zusammenhang mit Mobilitaet untersucht wurde. Erhoben wurden Wuensche und Beduerfnisse der verschiedenen Seniorengruppen im Vergleich zu den Ansichten der Experten. Strategien fuer die aeltere Bevoelkerung muessen auf den Erhalt ihrer Mobilitaet abzielen, da dies ein zentrales Element fuer ihre Integration in die Gesellschaft darstellt. Wenn die Faehigkeit verloren geht, ein autonomes und unabhaengiges Leben zu fuehren und an Aktivitaeten ausser Haus teilzunehmen, kann dies einen Teufelskreis von Immobilitaet zur Folge haben. Einen Fuehrerschein zu haben, bedeutet fuer aeltere Menschen Unabhaengigkeit und traegt dazu bei, soziale Netzwerke leichter aufrechterhalten zu koennen. Auch die Ausuebung von diversen Freizeitaktivitaeten ist oftmals einfacher moeglich, wenn ein eigenes Auto zur Verfuegung steht. Der Fuehrerschein beziehungsweise das eigene Auto sind jedoch - derzeit noch - vorwiegend eine Option fuer aeltere maennliche Personen, da hier das Einkommen und die klassische Rollenverteilung zum Tragen kommen. Aeltere Menschen als Autolenker/-innen fuehlen sich durch mangelnde Ruecksichtnahme und Vorurteile seitens anderer Kfz-Lenker benachteiligt. Das Strassendesign und die derzeit vorhandene Infrastruktur verursachen ebenfalls Probleme fuer aeltere Kfz-Lenker, die besonders durch zu hohe Geschwindigkeiten, schlechte Sichtverhaeltnisse, zu viele Verkehrszeichen und schlecht gestaltete/geplante Kreuzungen mit Problemen konfrontiert werden. Ebenso kommt es zu Problemen mit Autos, die nicht an die Beduerfnisse aelterer Menschen angepasst sind. Die Projektergebnisse zeigen, dass die Verfuegbarkeit von oeffentlichen Verkehrsmitteln keine Motivation darstellt, das eigene Fahrzeug freiwillig aufzugeben. Das Auto wird oftmals als letzte Moeglichkeit empfunden, nicht total von der Gesellschaft und dem Leben ausgeschlossen zu werden, vor allem in doerflichen Gebieten. Zur Gesamtaufnahme siehe ITRD D361776. (KfV/A).

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Bibliotheeknummer
C 45175 (In: C 45156) /83 / ITRD D361796
Uitgave

In: Verkehrsinfrastruktur für eine alternde Gesellschaft : Wie planen wir heute UNSER Morgen richtig? : Tagungsband. 4. Internationale Verkehrstage in Wuppertal, 26. und 27. März 2007, p. 24

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