Sicherheit, subjektives Risiko und ARONSONs "First Law".

Auteur(s)
Eiser, J.R.
Jaar
Samenvatting

Oft schaetzen Menschen mit riskanterem Verhalten die Risiken als geringer und/oder den Nutzen dieses Verhaltens hoeher ein. Trotzdem hat sich in der Gesundheitsfoerderung die Annahme durchgesetzt, dass hoehere Risikobewertungen die Menschen zur Befolgung sicherer Methoden motivieren. Extrem furchteinfloessende Nachrichten koennen zwar weniger wiksam sein als gemaessigtere. Dies kann jedoch damit zusammenhaengen, dass extreme Nachrichten eher weniger glaubwuerdig und/oder persoenlich relevant erscheinen. Furchterregende Nachrichten koennen die Einschaetzung von Risiken verstaerken und sich damit direkter auf die Absichten und das Verhalten auswirken. Hieraus kann geschlossen werden, dass die Beruecksichtigung sowohl der emotionalen als auch der rein kognitiven Faktoren von Bedeutung ist. Darueber hinaus ist bei subjektiver Risikobewertung oft eine Abweichung der Beurteilung in Richtung auf "unrealistischen Optimismus" festzustellen. Dies kann zum Teil als eine motivationale Tendenz in Richtung einer positiven Einschaetzung der eigenen Person betrachtet werden. Es kann sich dabei aber auch um das Produkt einer "subjektiv vernuenftigen" Form des Lernens handeln. Wenn zum Beispiel Unfaelle fuer den eigenen Erfahrungsbereich ein relativ seltenes Ereignis darstellen, werden die ueblichen Gewohnheiten sogar dann verstaerkt, wenn sie statistisch gesehen ein ueber dem Durchschnitt der Bevoelkerung liegendes Risiko bergen. Beitrag zum Europaeischen Kongress "Konfrontierende Stilmittel in der Verkehrssicherheitsarbeit" veranstaltet von der Bundesanstalt fuer Strassenwesen und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. am 19. und 20. April 1999 in Bonn. Titel in Englisch: Safety subjective risk and Aronson's "First Law".

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Bibliotheeknummer
C 15248 (In: C 15245 S) /83 / IRRD D342471
Uitgave

In: Konfrontierende Stilmittel in der Verkehrssicherheitsarbeid : Vorträge, gehalten auf dem Europäischen Kongress, veranstaltet von der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. in Bonn am 19. und 20. April 1999, Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen `Mensch und Sicherheit', Heft M 107, p. 19-25 / p. 105-110

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