Sicherheitseffekte durch PROMETHEUS : auch im Stadtverkehr?

Auteur(s)
Klöckner, J.H.
Jaar
Samenvatting

DIN 31 004 definiert Sicherheit. Schon vor der Erfindung des Automobils wurde Strassenverkehr als gefaehrlich empfunden: 1874/1876 wurden zum Beispiel in Berlin mit rund 1 Million Einwohnern 168 Personen beim Reiten und Fahren getoetet. Seit 1.4.1906 gibt es in Deutschland eine Statistik ueber Unfaelle mit motorisierten Fahrzeugen. Am 3.5.1909 unterzeichnete Wilhelm II. das "Gesetz ueber den Verkehr mit Kraftfahrzeugen". Vier Risikokategorien sind aufgefuehrt. Zwischenzeitlich konnte durch technische Verbesserungen insbesondere fuer den Innerortsbereich die Sicherheit im Strassenverkehr verbessert werden. Auch fuer die kuenftige Fortentwicklung der Verkehrssicherheit werden vom Forschungsprogramm PROMETHEUS wichtige Impulse erwartet. Ziel ist es, die Mikroelektronik fuer das System Strasse konsequent anzuwenden, um dieses - besonders sicherheitsmaessig - auf ein qualitativ neues Niveau zu heben. Eine vorurteilsfreie Betrachtung der bislang vorgestellten konzeptionellen Ueberlegungen, die im Rahmen des Programms angestellt wurden, fuehrt jedoch zu der Erkenntnis, dass im inneroertlichen Bereich insbesondere die Komplexitaet des Verkehrsablaufs und auch rechtliche Restriktionen deren moeglichen kuenftigen Einsatz betraechtlich einschraenken. Die wirksamen Sicherheitspotentiale duerften insgesamt vergleichsweise gering ausfallen.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 19468 (In: C 19464) /73 /91 / IRRD 323018
Uitgave

In: Verkehr aktuell : CATS computer-aided traffic systems : Vortragsreihe Wintersemester 1990/91, Universität Kaiserslautern Fachgebiet Verkehrswesen Grüne Reihe No. 20, p. 67-98

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