SINUS-Report 2007 : Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2006.

Auteur(s)
Allenbach, R. Cavegn, M. Niemann, S. & Achermann, Y.
Jaar
Samenvatting

Der Schweizerische Fonds fuer Verkehrssicherheit (FVS) foerdert die Praevention unfallbedingter Verletzungen im Strassenverkehr. Der FVS hat deshalb der Schweizerischen Beratungsstelle fuer Unfallverhuetung (BfU) den Auftrag erteilt, einen jaehrlichen Bericht zur Strassenverkehrssicherheit in der Schweiz zu verfassen. Das Ziel der vorliegenden Analyse ist die Darstellung und Erklaerung der Unfallsituation als notwendige Voraussetzung fuer zielgerichtete Praevention. Sie zeigt in Texten, Tabellen und Grafiken das Ausmass, die Entwicklung und die moeglichen Ursachen von schweren Verkehrsunfaellen. Zudem enthaelt sie sicherheitsrelevante Befragungs- und Beobachtungsdaten. Im Jahr 2006 registrierte die Polizei rund 63.000 Strassenverkehrsunfaelle. Dabei erlitten 370 Personen toedliche, 5.066 schwere und 21.652 leichte Verletzungen. 54 Prozent der Verunfallten waren Pkw-Insassen, 18 Prozent Motorradfahrer, 12 Prozent Radfahrer, 9 Prozent Fussgaenger und 3 Prozent Mofafahrer. Am haeufigsten sind Personenwagen-Insassen von schweren Verkehrsunfaellen betroffen. Jede dritte schwer oder toedlich verletzte Person verunfallt in einem Personenwagen. Die Verletzungsschwere ist bei Fussgaengern am hoechsten. Die Anzahl schwer oder toedlich verletzter Motorradfahrer nahm in den letzten 10 Jahren um 25 Prozent zu. Der Report berichtet zunaechst ueberblicksmaessig ueber das Unfallgeschehen nach Verkehrsteilnehmergruppen, Demografie, Region, Oertlichkeit, Zeit, Unfalltypen, Unfallursachen und im internationalen Vergleich. Anschliessend wird das Unfallgeschehen im Detail nach Fussgaengern, Radfahrern, Motorradfahrern, Personenwageninsassen, schweren Motorfahrzeugen, Kindern, jungen Erwachsenen, Senioren, innerorts, ausserorts, Autobahn, Schleuder-/Selbstunfaelle, Kollisionen, Alkohol und Geschwindigkeit dargestellt. Ein weiteres Kapitel ist dem Verhalten und den Einstellungen zu Alkohol, Geschwindigkeit, Helm, Sicherheitsgurt, Licht am Tag und Telefonieren am Steuer gewidmet. Das abschliessende Kapitel "Fazit" enthaelt die zentralen Ergebnisse und Folgerungen. Waehrend die Zahl der Verkehrstoten auch im Jahr 2006 gesunken ist, musste eine Stagnation bei der Zahl der Schwerverletzten registriert werden. Die erfreuliche Abnahme der nach wie vor dominanten Geschwindigkeitsunfaelle betrifft nicht alle Fahrzeugtypen und Altersklassen. Bei den jungen Lenkern gehen sie weniger deutlich zurueck und bei den Motorradfahrern nehmen sie sogar zu. Der Anhang enthaelt Daten zu Demografie, Fahrzeugbestand, Exposition, Fahrleistung, Verkehrsueberwachung sowie eine Auflistung verkehrsrelevanter Vorschriften des Strassenverkehrsrechts in der Schweiz und ein Glossar. (KfV/A)

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 42292 [electronic version only] /81 / ITRD D361615
Uitgave

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 2007, 99 p. - ISBN 3-908192-31-5

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