SINUS-Report 2010 : Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2009.

Auteur(s)
Achermann Stürmer, Y. Scaramuzza, G. Niemann, S. Dähler-Sturny, C. & Hayoz, R.
Jaar
Samenvatting

Die Schweizerische Beratungsstelle fuer Unfallverhuetung (bfu) schaetzt, dass in der Schweiz im Jahr 2007 95.000 Personen im Strassenverkehr verletzt wurden und dass die dadurch entstehenden volkswirtschaftlichen Gesamtkosten jaehrlich etwa 5 Milliarden Schweizer Franken betragen. Das Ziel der vorliegenden Analyse ist die Darstellung und Erklaerung der Unfallsituation als notwendige Voraussetzung fuer zielgerichtete Praevention. Sie zeigt in Texten, Tabellen und Grafiken das Ausmass, die Entwicklung und die moeglichen Ursachen von schweren Verkehrsunfaellen. Im Jahr 2009 erlitten 349 Personen toedliche, 4.708 schwere und 20.422 leichte Verletzungen. Die leicht verletzlichen Verkehrsteilnehmer (Motorradfahrer, Radfahrer, Fussgaenger) sind von schweren und toedlichen Verletzungen besonders betroffen. Bei den schweren Personenschaeden (Schwerverletzte und Getoetete) lag die Zahl der betroffenen Motorradfahrer erstmals ueber jener der Pkw-Insassen, wenngleich insgesamt um 6 Prozent weniger Motorradfahrer getoetet wurden als 2008. Mit 54 Getoeteten verdoppelte sich die Anzahl der toedlich verletzten Radfahrer gegenueber 2008 und es wurden rund 10 Prozent mehr schwer verletzte Fussgaengergistriert. Bei den Pkw-Insassen hingegen verringerte sich die Zahl der Getoeteten um 13 Prozent und die der Schwerverletzten um 12 Prozent. Auf Ausserortsstrassen und Autobahnen waren vorwiegend Pkw-Insassen von schweren Personenschaeden betroffen. Auf Innerortsstrassen hingegen wurden vor allem Motorradfahrer (30 Prozent), Radfahrer (24 Prozent) und Fussgaenger (23 Prozent) schwer verletzt oder kamen ums Leben. Das Risiko, in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt zu.000 Einwohner verunfallten im Tessin fast doppelt so viele Personen schwer wie in der Deutschschweiz, die Romandie befindet sich diesbezueglich dazwischen. Der Report berichtet zunaechst ueberblicksmaessig ueber das Unfallgeschehen nach Verkehrsteilnehmergruppen, Demografie, Region, Oertlichkeit, Zeit, Unfalltypen, Unfallursachen und im internationalen Vergleich. Anschliessend wird das Unfallgeschehen im Detail nach Fussgaengern, Radfahrern, Motorradfahrern, Pkw-Insassen, Kindern, jungen Erwachsenen, Senioren, Innerorts, Ausserorts, Autobahn, Schleuder-/Selbstunfaelle, Kollisionen, Alkohol, Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit und Ablenkung sowie Vortrittsmissachtung dargestellt. Ein weiteres Kapitel ist dem Verhalten und den Einstellungen zu Alkohol, Geschwindigkeit, Helm, Sicherheitsgurt und Licht am Tag gewidmet. Das abschliessende Kapitel enthaelt die zentralen Ergebnisse und Folgerungen. Im Anhang finden sich Daten zu Demografie, Fahrzeugbestand, Exposition, Fahrleistung, Verkehrsueberwachung sowie eine Auflistung verkehrsrelevanter Vorschriften des Strassenverkehrsrechts in der Schweiz und ein Glossar. (KfV/K)

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Bibliotheeknummer
C 49732 [electronic version only] /81 / ITRD D366369
Uitgave

Bern, Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU, 2010, 98 p. - ISSN 1664-3496

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