Steinschlag - verursacht durch herabfallende oder aufgeschleuderte Steine.

Auteur(s)
Kresak, H.
Jaar
Samenvatting

Ein von einem Lastkraftwagen herabfallender Stein kann ein nachkommendes Fahrzeug nicht direkt treffen. Es ist unter bestimmten Bedingungen moeglich, dass ein herabfallender Stein nach Reflexion am Boden einen mit ordnungsgemaessem Mindesttiefenabstand nachkommenden Personenkraftwagen trifft und beschaedigt. Bei gegebener Abwurfhoehe h und der Annahme eines moeglichen Reflexionswinkels kann in Abhaengigkeit vom k-Wert die Geschwindigkeit beider Fahrzeuge, bei der ein Treffer moeglich ist, errechnet werden. Die Annahme einer Reflexion senkrecht nach oben ist ein Extremfall mit geringer Wahrscheinlichkeit. Sie ist jedoch vor allem dann, wenn auf rauer und unebener Fahrbahn viele Steine herabfallen, nicht mit Sicherheit auszuschliessen. Die Wahrscheinlichkeit, dass von nur wenigen herabfallenden Steinen mehrere die Windschutzscheibe treffen, ist noch geringer. Wenn sich in einem konkreten Fall nur wenige Steine von zum Beispiel der Bordwand eines Lastkraftwagens loesen koennen und wenn die Scheibe eines nachkommenden Pkw mehrere Einschlaege aufweist, dann wird wohl davon auszugehen sein, dass der Mindesttiefenabstand nicht eingehalten wurde oder dass der Schaden anderswo her stammt. Es wird dann jedenfalls zu pruefen sein, ob auch bei kleineren Reflexionswinkeln die Windschutzscheibe getroffen werden kann. Ein sich aus dem Reifenprofil loesender Stein kann ein nachkommendes Fahrzeug treffen. Kennt man den Winkel, unter dem der Stein relativ zum Fahrzeug nach hinten abgeschleudert werden kann (Begrenzung durch den hinteren Ueberhang), dann kann die Geschwindigkeit errechnet werden, bei der es zu einem Treffer zum Beispiel auf der Windschutzscheibe eines nachkommenden Personenkraftwagens kommen kann. Fahrzeuge im Gegenverkehr koennen von herabfallenden oder aufgeschleuderten Steinen nach Reflexion an Teilen des Lastkraftwagens getroffen werden. (Author/publisher).

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Publicatie

Bibliotheeknummer
I D355099 [electronic version only] /80 / ITRD D355099
Uitgave

Verkehrsunfall Und Fahrzeugtechnik. 2005. 43(3) Pp54-9 (5 Refs.)

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