Strassenverkehr bei Dunkelheit aus augenaerztlicher Sicht.

Auteur(s)
Bockelmann, W.
Jaar
Samenvatting

Fuer Fehlreaktionen des Fahrers bei Tage ist vorzugsweise das Gehirn verantwortlich, nachts hingegen wird das Auge in allen seinen Funktionen bis an - oder ueber - die Grenzen der Leistungsfaehigkeit beansprucht. Dies fuehrt dann zu Unfaellen. Deshalb soll alles getan werden, um die Sehbedingungen im Verkehr zu optimieren. Laut Berufsverband der Augenaerzte (BVA) ist pro Jahr mit circa 300.000 Unfaellen durch schlechtes Sehen zu rechnen. Daher ist die vorgesehene EU-weite Einfuehrung von regelmaessigen Sehtests sehr zu begruessen. Der BVA schlaegt folgenden Rhythmus vor: Sehtest alle 5 Jahre, ab 45 Jahre alle zwei Jahre und ab 60 Jahre jaehrlich. Der Beitrag geht auf die Aspekte Sehschaerfe, Daemmerungssehvermoegen, Blendempfindlichkeit, Kontrastempfindlichkeit, Gesichtsfeld, Stereoskopisches Sehen, Farbensehen, Brillen und Ermuedung ein und schliesst mit konkreten Vorschlaegen und Forderungen. Beitrag zum Expertengespraech "Unfaelle in der Dunkelheit" beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften auf Einladung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V.

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 32665 (In: C 32660 [electronic version only]) /83 / ITRD D352628
Uitgave

In: Unfälle in der Dunkelheit, Schriftenreihe Verkehrssicherheit No. 12, 2003, p. 20-25

Onze collectie

Deze publicatie behoort tot de overige publicaties die we naast de SWOV-publicaties in onze collectie hebben.