Stuttgart : 50 Jahre Verkehrsplanung im für und wider.

Auteur(s)
Künne, H.-D.
Jaar
Samenvatting

Als Grundprobleme der Stadt- und Verkehrsplanung in Stuttgart werden der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, die Motorisierung und der Öffentliche Personennahverkehr genannt. Die Verkehrsplanung in Stuttgart hat seit 1920 fünf Phasen durchlaufen. Nach der Vorkriegszeit, die während des "Dritten Reiches" vor allem durch die Planung von "Aufmarsch- und Versammlungsplätzen" und von Kolossalbauten gekennzeichnet war, folgte von 1945 bis Ende der 50er Jahre die Zeit des Wiederaufbaues, die in die Autophase überging. Cityring und "Planier-Durchbruch" sind charakeristisch für diese Zeit, in der dem ÖPNV kaum Aufmerksamkeit geschenkt wurde. In der anschliessenden "Nachdenkphase" bis Ende der 60er Jahre findet der ÖPNV schon mehr Beachtung. Unter anderem wird die U-Strassenbahn konzipiert. In der "Umbruchphase" vom Ende der 60er bis Ende der 70er Jahre wird die Gleichrangigkeit von ÖPNV und motorisiertem Strassenverkehr zugunsten des öffentlichen Verkehrs aufgegeben. In der anschliessenden "Umfeldphase" (Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre) kam es neben dem weiteren Ausbau des ÖPNV zu Verkehrsberuhigungsmassnahmen und ergänzend dazu zu Umfahrungs- und Entlastungsstrassen für besonders dicht bebaute und stark belastete Stadtteile. In der (fünften) Wertewandelphase (Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre) wurde der ÖPNV weiter ausgebaut; es gab auch einige besonders drängende Strassenbauprojekte. Neu eingeführt wurden Parkraumbeschränkungszonen in verschiedenen Stadtteilen. Das spektakulärste Projekt stellt jedoch der Umbau des Hauptbahnhofes dar ("Stuttgart 21").

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Bibliotheeknummer
C 8147 (In: C 8146) /72 / IRRD 338341
Uitgave

In: Strassen- und Verkehrsgeschichte deutscher Städte nach 1945 : Stuttgart, Aachen, Bayreuth, FGSV Archiv für die Geschichte des Strassenwesens Heft 10, p. 7-61, 26 ref.

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