Subjektive Risikobewertung junger Fahrer.

Auteur(s)
Rudinger, G. & Holte, H.
Jaar
Samenvatting

Die Befragung von 228 (Westdeutschland) beziehungsweise 99 Personen (Ostdeutschland) sowie eine systematische, verdeckt durchgeführte Beobachtung von 5.771 Fahrzeugen zeigten unter anderem folgende Ergebnisse: Die situationsunabhängige Risikobereitschaft (TRAIT-Risk) ist bei jungen Fahrern grösser als bei älteren. Das situationsspezifische, subjektiv wahrgenommene Risiko (STATE-Risk) junger Fahrer beziehungsweise Fahrerinnen ist ebenfalls grösser als bei älteren. Das beobachtete Fahrverhalten jüngerer Fahrer unterscheidet sich nicht von dem anderer Altersgruppen. Die Ergebnisse erlauben keine Vorhersage auf das Fahrverhalten. Insgesamt ist festzustellen, dass junge Fahrer nicht grundsätzlich gefährdeter sind als andere Altersgruppen. Für künftige Verkehrssicherheitsarbeit bedeutet dies, dass nur zielgruppenspezifische Massnahmen helfen. Titel in Englisch: Subjective risk assessment by young drivers. Referat zum Arbeitskreis 1 - Vergleichende Risikoanalysen auf der Grundlage von Basisdaten aus den Bereichen Verkehr, Beruf/Freizeit und Gesundheit - der ersten Interdisziplinären Fachkonferenz "Junge Fahrer und Fahrerinnen", 12.-14. Dezember 1994 in Köln, veranstaltet im Rahmen der Kampagne "Rücksicht kommt an" des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) und des deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR).

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Bibliotheeknummer
C 7831 (In: C 7822 S) /83 / IRRD 336630
Uitgave

In: Junge Fahrer und Fahrerinnen : Referate der Ersten Interdisziplinären Fachkonferenz, veranstaltet im Rahmen der Kampagne "Rücksicht kommt an" des Bundesministeriums für Verkehr BMV und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. DVR, Köln, 12.-14. Dezember 1994, p. 90-95

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