Technological research into the future of road safety from behavioural point of view.

Auteur(s)
Rumar, K.
Jaar
Samenvatting

Bezogen auf die Fahrleistung sinkt das Unfallrisiko in Europa kontinuierlich. Angesichts der zu erwartenden wachsenden Verkehrsmengen bleiben die europäischen Unfallprognosen jedoch weiterhin pessimistisch. Bei den meisten Unfällen spielen menschliche Fehlleistungen eine grosse Rolle. Die Frage ist nun, ob neue Technologien dazu beitragen können, diese Fehlleistungen gegenzusteuern und damit die Sicherheit zu steigern. Die neue Sicherheitstechnologie erstreckt sich auf vier Bereiche: Strasse, Fahrzeug, Medizin, Information. Aus der Sicht der Verhaltensforschung verspricht man sich am meisten von der Informationstechnologie, der eine geradezu explosionsartige Entwicklung und wahrscheinlich auch die günstigste Kosten-Wirksamkeits-Relation vorausgesagt wird. Die Informationstechnologie soll Autofahrer bei folgendem unterstützen: Planung, Navigation, Spurhalten, gegenseitige Beeinflussung im Verkehr, Streckenbestätigung, Aufgaben, die nicht direkt etwas mit der Fahraufgabe zu tun haben, Manoevrieren, Geschwindigkeitswahl. Die Informationstechnologie erscheint auch vielversprechend in bezug auf fahrerbezogene Modelle. Die erwähnten Auswirkungen haben natürlich auch indirekt positive wirtschaftliche und Umweltauswirkungen (geringerer Treibstoffverbrauch, geringere Umweltverschmutzung). Wichtig ist, dass in der Zukunft nicht die gleichen Fehler wie in der Vergangenheit gemacht werden (in der Industrie, den Büros, auf dem Verkehrssektor und anderen Bereichen der Gesellschaft). Mehrere Funktionen schränken jedoch die Sicherheitsauswirkungen der meisten Massnahmen ein. Dies gilt auch für die neuen Technologien (Rumar, 1987): - Die Computerisierung des Strassenverkehrs ist ohne die Akzeptanz der Öffentlichkeit und der Autofahrer nicht denkbar. Man vergleiche die Reaktionen auf die Computerisierung in der Industrie (Benutzerfreundlichkeit, Wahrung der Persönlichkeit). - Die neuen Geräte dürfen nicht zu neuen Problemen führen (Ablenkung, Überlastung). - Die neuen Geräte werden Kompensationsreaktionen auslösen. Dies muss geprüft werden (Risikokompensation). - Die Lebensdauer von Fahrzeugen steigt ständig, und Fahrer werden immer älter. Viele Fahrzeuge werden daher noch lange ohne diese neuen Systeme benutzt. - Die Hälfte aller Verkehrsteilnehmer ist ungeschützt. Wenn wir wirklich die Verkehrssicherheit verbessern wollen, muessen diese in das System integriert werden. Die Art des Zusammenwirkens von Mensch und Maschine (Mensch-Maschine-Interaktion) ist von entscheidender Bedeutung für das Erreichen der gesetzten technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ziele, ebenso wie für das Vermeiden der Fallen, die natürlich auch bei der Einführung der Informationstechnologie in den Strassenverkehr vorhanden sind. (A)

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Bibliotheeknummer
C 6875 (In: C 6855 S) /73 /83 /91 / IRRD 328428
Uitgave

In: Sicher fahren in Europa : Referate des Symposiums 1991, veranstaltet vom Allgemeinen Deutschen Automobil Club ADAC e.V. und der Bundesanstalt für Strassenwesen BASt, Baden-Baden, 18. bis 19. März 1991, p. 102-112, 6 ref.

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