Theories and aims of educational and training measures.

Auteur(s)
Hatakka, M. Keskinen, E. Gregersen, N.P. & Glad, A.
Jaar
Samenvatting

Die Fahrausbildung muss auf theoretischen Annahmen und daraus abgeleiteten konkreten Zielen und Methoden basieren. Richtlinien für die Fahrausbildung können von verkehrspsychologischen Theorien und neueren theoretischen Ansätzen der Lern- und Erziehungspsychologie abgeleitet werden. Die Grundannahme besteht darin, dass das Fahrverhalten auf den vier hierarchischen Ebenen "Lebensziele und Fähigkeiten für das Leben", "Absichten und sozialer Kontext", "Beherrschen von Verkehrssituationen" und "Fahrzeugbedienung" begründet ist. Ein Versagen oder ein Erfolg auf höherer Ebene hat Auswirkungen auf die tieferen Ebenen der Handlungsplanung und -ausführung. Die Schulungsinhalte sollten alle Ebenen der Hierarchie abdecken. Der pädagogische Prozess muss mit der Aneignung von notwendigen elementaren Automatismen der Fahrzeugbedienung beginnen, dann zur Beherrschung von Verkehrssituationen übergehen und schliesslich auch die beiden oberen Ebenen abdecken. Die Fahrausbildung lediglich quantitativ zu erweitern, reicht demnach nicht aus. Die beiden oberen Handlungsebenen sind mit lehrerzentrierten Methoden nicht zugänglich. Aktive Lernmethoden sind notwendig. Nur wenn die Fahrausbildung von der Mehrschichtigkeit des Fahrverhaltens ausgeht, kann dem Fahrschüler gezeigt werden, wie zum Beispiel Fahrmotive sein Fahrverhalten und damit die konkreten, an ihn gestellten Anforderungen in einer Verkehrssituation beeinflussen. Darum sollte die Schulung die Übung von Selbsteinschaetzung und anderen metakognitiven Fähigkeiten mit einschliessen. Vertikal strukturiert gibt es drei Hauptgruppen von Ausbildungsinhalten: 1. Wissen und Fähigkeiten; 2. Risikoerhöhende Faktoren und 3. Selbsteinschätzung. Sie sind auf den vier Hierarchieebenen des Lenkerverhaltens unterschiedlich ausgebildet. Die Handlungsebenen und Ausbildungsinhalte sind in einer Tabelle mit insgesamt zwölf Feldern dargestellt. Der theoretische Rahmen wurde entwickelt, um über konkrete Kriterien für die Beurteilung von Modellen der Fahrausbildung zu verfügen. Das Hauptkriterium ist der zu erwartende Sicherheitszuwachs als Folge von Verhaltensänderungen. Neben der Sicherheit wurden die Massnahmen auch in Bezug auf ihre Effizienz sowie ihre Auswirkungen auf Ökologie und soziale Gerechtigkeit beurteilt. Dies führte zu einem Raster von Fragen, die für alle Massnahmen beantwortet werden mussten. Die im Rahmen von GADGET erhobenen Expertenmeinungen basieren auf Antworten zu den vier folgenden Gruppen von Fragen: 1. Beurteilung der Ziele und Inhalte, die durch die Massnahme angesprochen werden; 2. Beurteilung der pädagogischen Methoden und Prinzipien, die verwendet werden; 3. Vergleichende Beurteilung zwischen dem Konzept des Schulungsprogramms und der praktischen Umsetzung und 4. Beurteilung der Wirkung auf sicherheitsorientiertes Verhalten und weitere Kriterien wie Wirtschaft, Ökologie oder soziale Gerechtigkeit. (A)

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Bibliotheeknummer
C 17348 (In: C 17346) /83 / ITRD D346139
Uitgave

In: Driver training, testing and licensing : towards theory-based management of young drivers' injury risk in road traffic : results of EU-project Guarding Automobile Drivers through Guidance Education and Technology GADGET, Work package 3, BfU-Report No. 40, 1999, p. 13-48, 73 ref.

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