Tuning - aber sicher.

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Samenvatting

Das illegale Tuning von Kraftfahrzeugen nimmt in letzter Zeit zu, durch nicht zugelassene Bauteile und unprofessionelles Tuning werden Fahrzeuge zu gefaehrlichen Fortbewegungsmitteln. Besonders kritisch wird illegales Tuning bei Mofas und Motorrollern, an denen gern gebastelt wird. Die Folgen sind beispielsweise defekte Bremsen, beschaedigte Lenkkopf- und Hinterradlager, manipulierte Drehzahlbegrenzer, gefaehrliche Fahrwerksveraenderungen oder verbotene Beleuchtung. Die in der Regel jugendlichen Fahrer steuern dann ein Zweirad, dessen Fahrwerk, Bremsen und Material nicht auf hohe Geschwindigkeiten abgestimmt sind. Bei Unfallanalysen wurden an 75 Prozent der 50-ccm-Roller schwerwiegende Maengel festgestellt, in der Regel durch illegales Tuning. Auch bei den Autofans blueht das Tuning-Geschaeft: Pro Jahr werden 4,4 Milliarden Euro in die Individualisierung des Fahrzeugs investiert. Deutschland ist mit Abstand das Tuning-Land Nummer 1 in Europa. Der Tuning-Markt ist nicht uebersichtlich. Hier tummeln sich auch Firmen, deren Produkte fuer den Kaeufer am Ende gefaehrlich werden koennen. Haeufig haben die Produkte keine oder gefaelschte Gutachten. Wenn Tuning nicht professionell ausgefuehrt wird, kann es zu einem deutlich erhoehten Unfallrisiko fuehren. Wer sein Fahrzeug "wild" tunt, riskiert ausserdem hohe Bussgelder, Punkte im Verkehrszentralregister und die Stilllegung des Fahrzeugs. Um ueber "wildes" Tuning aufzuklaeren, wurde jetzt der Arbeitskreis "Tuning - aber sicher!" ins Leben gerufen. Ziel ist es, mit einer deutschlandweiten Kampagne gegen illegales und unsicheres Tuning vorzugehen. Dabei soll vor allem die Gruppe der jungen Autofahrer im Alter bis 25 Jahre, bei denen das Tuning besonders beliebt ist, erreicht werden. Mit der Kampagne ist eine Plattform geschaffen, um aktive Beratung und Aufklaerung auf breiter Ebene anzubieten.

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Bibliotheeknummer
I D358214 [electronic version only] /80 /91 / ITRD D358214
Uitgave

Dvr-Report. 2005. (4) Pp12-4

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