Über eine statistische Auswertung von tödlichen Unfällen auf Autobahen in Hessen.

Auteur(s)
Luff, K. & Heberle, B.
Jaar
Samenvatting

Die toedlichen verkehrsunfaelle 1971 und 1972 (vor tempolimitierung und oelkrise) auf den hessischen autobahnen wurden einer ursachenanalyse unterzogen. Fuer die untersuchung standen bei 295 toedlichen unfaellen insgesamt 286 faelle (ermittlungs- und strafakten) zur verfuegung, die wie folgt ausgewertet wurden: nach stichprobenartiger ueberpruefung zahlreicher faktorenkombinationen erfolgte eine auswahl von 79 merkmalkombinationen, die auf lochkarten uebertragen wurden. Nach vorliegen der zahlenmaessigen ergebnisse wurden zahlreiche kombinationsmoeglichkeiten und - nach erneuter auslese - merkmale bzw. Merkmalkombinationen in 135 zuordnungen ueberprueft, wobei im wesentlichen "aeussere unfallbedingungen" und "personale faktoren" beruecksichtigung fanden. Bemerkenswert sind u.a. die feststellungen, dass relative, d.h. der situation unangemessene, haeufige und absolut hohe geschwindigkeiten eine verhaeltnismaessig geringe unfallursache darstellen, dass sich im bereich gezielter verkehrslenkung, (z.b. ueberholverbot mit und ohne geschwindigkeitslimit, baustellenbereiche) ueberdurchschnittlich viele unfaelle ereignen (besonders lkw-unfaelle) und dass die gruppe der 18- bis 25jaehrigen kraftfahrer die gesamtbilanz erheblich belastet und einen besonderen risikofaktor darstellt. Waehrend frauen mit einer unfallverursachung von 14 % bei einer geschaetzten verkehrsteilnahme von 25 % unterrepraesentiert sind, liegen sie hinsichtlich der alkoholursaechlichkeit mit etwa 10 % im niveau der gesamtmasse. Die relevanten feststellungen werden im hinblick auf ihre praktischen konsequenzen diskutiert. (author/publisher) Total traffic accidents during 1971 and 1972 (before speed limits and oil crisis) on the motor ways in Hessen were subjected to a causal analysis. It is noteworthy that relatively high speeds, frequent and absolutely excessive speeds form a relatively minor cause of accidents. Yhe age group of 18 to 25 year old drivers form a significant proportion and represent a special risk factor.

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Bibliotheeknummer
B 17523 (In: B 17503) /81 /84 / IRRD 307369
Uitgave

In: Arzt und Kraftfahrer : Probleme des Strassenverkehrs interdisziplinär dargestellt : wissenschaftliche Vorträge des Kongresses zum 70-jährigen Jubiläum des Ärztlichen Kraftfahrvereinigung Österreichs in Wien, 2-6 November 1977, 1979, p. 189-192, 14 ref.

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