Übernächtigt Nachtaktiv : die 24 Stündige Mobilitätsgesellschaft.

Auteur(s)
Brückner, A.
Jaar
Samenvatting

Der Mensch ist von Natur aus ein tagaktives Wesen, das mit Aktivitäten in der Nacht im wesentlichen überfordert ist. Der Anspruch der Leistungsgesellschaft, 24 Stunden am Tag volle Leistung erbringen zu können, wirkt sich im Strassenverkehr gravierend aus. Die Diskrepanz zwischen der Unterschätzung der Schwierigkeiten des nächtlichen Fahrens und der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten lässt erreichte Leistungsgrenzen nicht erkennen. Bei Fahrten in der Dunkelheit wird die Geschwindigkeit nicht nach den objektiven Gegebenheiten der Nacht gewählt, sondern nach den zugrundeliegenden Tagesgewohnheiten. Verzögerte Reaktionszeiten werden nicht einkalkuliert. Auch der Selbstanspruch an das eigene Leistungsvermoegen bleibt für den Verkehrsteilnehmer genauso hoch wie bei Tag. Defizite werden wegen der eingeschränkten Selbstwahrnehmung in der Nacht für den Einzelnen schwer sichtbar. Aufputschmittel, wie Alkohol, Nikotin, Traubenzucker oder Medikamente, mit denen die Müdigkeit bekämpft werden soll, verstärken den Leistungsabfall zusätzlich. Gefordert wird gezielte Aufkläungsarbeit, die ein entsprechendes Problem- und Unrechtsbewusstsein schafft.

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Publicatie

Bibliotheeknummer
C 8302 (In: C 8292) /83 / IRRD 332043
Uitgave

In: Symposium Phänomen Nachtunfall : Informationsaufnahme und Handlungskonsequenzen im nächtlichen Strassenverhehr, p. 116-120

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