Unfaelle an Fussgaengerueberwegen.

Auteur(s)
Mennicken, C.
Jaar
Samenvatting

Rund ein Fuenftel aller 1.464 Unfaelle mit Fussgaengerbeteiligung an definierten Unfallschwerpunkten waren den spaeten Nachmittagsstunden in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zuzuordnen. Bei den betrachteten 110 Unfaellen mit Fussgaengerbeteiligung an Fussgaengerueberwegen betrug der Anteil in der gleichen Zeit fast ein Viertel. 71 Prozent aller Unfaelle mit Fussgaengerbeteiligung ereigneten sich bei Tageslicht. Unfaelle bei Dunkelheit wurden durchschnittlich in 24 Prozent und Unfaelle bei Daemmerung in 5 Prozent aller Faelle registriert. Bei den Unfaellen an Fussgaengerueberwegen waren jedoch 81 Prozent bei Tageslicht, 15 Prozent bei Dunkelheit und 4 Prozent bei Daemmerung zu verzeichnen. Eine Erhebung an 466 Fussgaengerueberwegen in den Staedten Rostock, Hannover, Karlsruhe, Augsburg und Gersthofen zeigte, dass die Zebrastreifen zu 2 Prozent unbeleuchtet, zu 24 Prozent im Zuge der allgemeinenStrassenbeleuchtung, zu 66 Prozent besonders beleuchtet und zu 8 Prozent beleuchtet und mit Gelbblinkanlagen ausgestattet waren. Auffaellig ist, dass es ueber Erwarten haeufig zu Unfaellen kam an beleuchteten und mit Gelbblinkanlage gesicherten Ueberwegen sowie an nur im Zuge der Strassenbeleuchtung erkennbaren Ueberwege. Beitrag zum Expertengespraech "Unfaelle in der Dunkelheit" beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften auf Einladung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V.

Publicatie

Bibliotheeknummer
C 32666 (In: C 32660 [electronic version only]) /80 /81 /85 / ITRD D352629
Uitgave

In: Unfälle in der Dunkelheit, Schriftenreihe Verkehrssicherheit No. 12, 2003, p. 26-29

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