Unfälle von 18- bis 24-Jährigen im Strassenverkehr 2005.

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Samenvatting

Das Erreichen der Volljährigkeit und die neu erworbene Fahrerlaubnis bedeuten mehr Freiraum und Mobilität im Leben vieler junger Menschen. Mit der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr als Pkw- bzw. Motorradfahrer steigt allerdings auch das Unfallrisiko sprunghaft an. Geringe Erfahrungen am Steuer verbunden mit einer Überschätzung des eigenen Könnens sind häufig Ursache für schwere Unfälle der 18- bis 24-Jährigen. Die Straßenverkehrsunfallstatistik zeigt hier jährlich eine traurige Bilanz. 18- bis 24-Jährige Verkehrsteilnehmer haben das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Im Jahr 2005 verunglückten in Deutschland insgesamt 87 597 junge Männer und Frauen im Alter von 18 bis unter 25 Jahren im Straßenverkehr, davon wurden 1 076 Personen getötet. Jeder fünfte Verletzte und Getötete gehörte damit zu diesen 7 Altersjahrgängen, obwohl nur jeder 12. der Gesamtbevölkerung (8,2%) dazu zählte. Die besondere Gefährdung dieser Altersgruppe wird auch deutlich, wenn man die Daten auf die Einwohnerzahlen bezieht: Je 100 000 Einwohner dieser Altersgruppe verunglückten 1 293 18- bis 24-Jährige im Straßenverkehr, dies war das 2,5-fache des durchschnittlichen Wertes für die Gesamtbevölkerung (532). In keiner anderen Altersgruppe war das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken, derart hoch. Je 1 Mill. Einwohner wurden 159 junge Erwachsene im Straßenverkehr getötet, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung mit 65 Getöteten je 1 Mill. Einwohner waren dies mehr als doppelt so viele. Im längerfristigen Vergleich ist allerdings eine positive Entwicklung festzustellen: 1991 verunglückten in Deutschland mit 134 764 Personen noch 54% mehr junge Menschen im Straßenverkehr als 2005 mit 87 597 Verunglückten. Die Getötetenzahlen in dieser Altersgruppe sanken innerhalb dieses Zeitraums um 61% von 2 749 auf 1 076. Seit 1980 sind in Deutschland (einschl. dem Gebiet der ehemaligen DDR) die Zahlen der verunglückten 18- bis 24-Jährigen sogar um 44% (von 157 331) und die der getöteten um 71% (von 3 667) zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr verunglückten 5% weniger 18- bis 24-Jährige im Straßenverkehr im Jahr 2005. Besonders stark abgenommen um 15% hat die Zahl der Getöteten dieser Altersgruppe. (Author/publisher)

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Bibliotheeknummer
20070613 ST [electronic version only]
Uitgave

Wiesbaden, Statistisches Bundesamt, 2006, 26 p.; Verkehr

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