Unfälle von Senioren im Strassenverkehr 2009.

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Samenvatting

Im Jahr 2009 verunglückten insgesamt 44 649 ältere Menschen im Alter von 65 oder mehr Jahren im Straßenverkehr, das waren 0,3% mehr als im Vorjahr. Davon wurden 32 348 Senioren leicht (+ 0,6%) und 11 197 schwer verletzt (+ 1,0%). Die Zahl der getöteten Senioren ist um 3,6% auf 1 104 gestiegen. Senioren stellten damit 11% aller Verunglückten dar, ihr Anteil an den Todesopfern betrug allerdings 27%. Je 100 000 Einwohner im Alter von über 65 Jahren sind 267 Personen im Straßenverkehr verunglückt, damit ist das Unfallrisiko der älteren Menschen im Vergleich zum Durchschnitt der Gesamtbevölkerung mit 490 Verunglückten je 100 000 Einwohnern nur etwa halb so hoch. Weitaus größer als bei jüngeren Menschen ist aber die Gefahr bei einem Unfall schwere Verletzungen davon zu tragen. So wurden 25% der verunglückten älteren Menschen schwer verletzt, der Anteil bei den unter 65-Jährigen war mit 16% deutlich geringer. Darüber hinaus haben die 65-Jährigen oder älteren eine geringere Chance, einen Verkehrsunfall zu überleben. Während der Anteil der Getöteten an den Verunglückten der jeweiligen Altersgruppe für die Kinder bei 0,3%, bei den Jugendlichen von 15 bis 17 Jahren bei 0,6% und für die Altersgruppe der 18- bis 64-Jährigen bei 0,9% liegt, steigt er bei den Senioren auf 2,5%. Hierin spiegelt sich zum einen die mit zunehmenden Alter nachlassende physische Widerstandskraft wider, zum anderen ist das höhere Unfallrisiko durch die Art der Verkehrsteilnahme bedingt: Ältere Menschen nehmen häufiger als - ungeschützte - Fußgänger am Verkehr teil und sind daher einem größeren Risiko ausgesetzt, schwerwiegende Verletzungen zu erleiden. (Author/publisher)

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Bibliotheeknummer
20120319 ST [electronic version only]
Uitgave

Wiesbaden, Statistisches Bundesamt, 2010, 34 p.; Fachserie 8 Reihe 7 ; Verkehrsunfälle

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